Joseph Aloisius Ratzinger aus Bayern, vormals ein Papst der römisch-katholischen Kirche, hat im Februar am Anti-Missbrauchsgipfel des Vatikans teilgenommen und dabei Notizen gemacht. In der Folge hat er wohl diese Notizen mit früheren Gedanken verknüpft und aus alldem für die April-Ausgabe des Bayerischen „Klerusblatts“ einen Aufsatz verfasst. Eigentlich ganz unbedeutend, aber natürlich ein Fressen für Berichterstattung, harmlose bis bissige Bonmots und simpel zu verfassende Kommentare in Medien vom Spiegel bis zum Visagebuch.
In dem Text fragt sich Ratzinger ganz ernsthaft, wie es in der ja eigentlich heiligengeistlich beschützten katholischen Kirche zu so einem flächendeckenden Missbrauchsphänomen kommen konnte. Als Hauptursache ermittelt er die Abwesenheit des heiligen Geistes und, weil in der christlichen Theologie der heilige Geist Gott und Gott zwar allumfassend aber trotzdem nicht schuldfähig ist, die (weltlich-westliche) Menschheit als Schuldigen an der Vertreibung des letzteren.
Im besonderen erwähnt er den sogenannten österreichischen Sexkoffer, die sexuelle Revolution, den Materialismus und die Erfinder von das alles, die sogenannten 68er, die bekanntermaßen ja auch für den Ruin von Post, Bahn, der verstaatlichen Stahlindustrie und an allem möglichen anderen vom Verfall der Werte bis zur "Ausländer Rein"-Bewegung die Verantwortung tragen.
Ratzinger ist Vergangenheit und die muss schon noch weiter verarbeitet werden, wie man sagt. Ich glaube aber nicht, dass sich die RKK in absehbarer Zukunft nochmals einen so bescheuerten Papst wie Ratzinger leisten wird. Wie das mit den Bischöfen in der Zukunft aussehen wird, ist ein wenig unklarer. Die waren in der Vergangenheit öfter mal über dem Durchschnitt gescheit aber nicht selten mit riesigen blinden Flecken und einem krass verzerrten Weltbild "gesegnet". Und das hat nolens volens Konsequenzen.
Mir ging, während ich über all diese sehr humanistischen Äußerungen und lustigen Kommentare gestolpert bin, meine Jugend in Vorarlberg durch den Kopf. Heutzutage habe ich nur mehr selten - und dann meist sehr freundliche aber recht oberflächliche - Begegnungen mit der RKK. Damals aber griff sie vom 5. bis zum 15. Lebensjahr schon noch ziemlich in meinen Material-Boy-Alltag ein.
Meine kursorischen Notizen zur "Kirche zum Anfassen"
Ich dachte mir zum Beispiel: Ist doch wohl alles nix gegen den früheren gütigen Marianums-Rektor und nachmaligen Vorarlberger Bischof Elmar Fischer, der im Regionalradio-Interview Homosexualität schon mal zwar für eine Krankheit, dafür aber gleichzeitig auch für heilbar hielt. Fischer war von 1970-1982 Rektor des diözesanen Studieninternates Marianum in Bregenz, 1974-1990 Direktor der staatlich anerkannten diözesanen Lehranstalt für Ehe-Familien- und Lebensberater; 1979-1990 Leiter des Ehe- und Familienzentrums der Diözese Feldkirch.
Nach meinen eigenen - natürlich leicht verzerrten - Erinnerungen hat Fischer in seiner Aufsichtsfunktion zwar eher indirekt aber dafür ganz ordentlich zur themen-entsprechenden Herrichtung eines gewissen Teils des dortigen Kaplan- und Pfarrer-Nachwuchses beigetragen. Elmar Fischer kam später wegen seiner Anmerkungen über "gesunde Watschen" unter Druck. Die bewirkten nämlich, dass den vielen solchen, die er in seinen Funktionen in der Kirche und bei den Pfadfindern verteilt hatte, eine Zeitlang nachgegangen wurde, aber - soweit ich weiß - nie wegen Sexualmissbrauchsvorfällen in seinem Wirkungsbereich. Er war diesbezüglich nach meinem Wissensstand auch kein Täter aber sicher mindestens ein Wegseher.
1973 war das Jahr, als ich zum ersten Mal dieses Problem der vielleicht immer noch bedeutsamsten Organisation der Welt mitgeschnitten habe und zwar durch Erzählungen von Klassenkameraden, die während des Schuljahres im Marianum lebten. Und ich war damals nicht der Einzige, der mindestens einige der Opfer und ihre Eltern für irgendwie mitbeteiligt und den diskreten Austritt aus der Institution für die beste Lösung hielt. Aus meiner gemischten Externats- und Internats-Klasse haben es bis zur Sechsten mehr als die Hälfte der Mitschüler geschafft, ihren katholischen Eltern den Austritt abzuringen. Und keiner ging zur Polizei, außer einer. Der wurde von den intern Verbliebenen nach der Matura als einziger nicht Priester sondern Polizeioffizier.
Meine Gedanken zur journalistischen Aufarbeitung
Als mein Pate und Onkel, wie Fischer auch Mitglied der hiesigen Bischofskonferenz, in einem Gegeninterview des gleichen Regionalradio-Senders meinte, dass der Kollege vielleicht einmal auch neuere Fachliteratur zur Hand nehmen solle und dass in einem Ländchen mit 600 Kirchen und Kapellen unter Umständen doch genügend Platz für ein 2. oder gar 3. Minarett sein sollte, hagelte es von klarnamenfreien Todesdrohungen bis zu klarnamengeregelten Anwürfen und Schmähungen alles - und das in rauhen Mengen.
Das irgendwie liberale Interview nützte meinem Onkel gar nichts, weil kurze Zeit später aufgedeckt wurde, dass er als Chef eines Klosters und Internats, in dem mehr als ein Missbrauch stattfand, im Jahr 1982 zumindest Beihilfe zur damals von den Eltern des Betroffenen mitgetragenen und - wie ich glaube - gewünschten erfolgreichen Vertuschung geleistet hatte. Man kann sich vorstellen, dass sein bis dahin makelloser Ruf nachhaltig ruiniert war und zudem die Nerven seines Nachfolgers ebenso nachhaltig ruiniert wurden. Jener war zum Zeitpunkt des ersten verhandelten Vorfalls noch gar nicht geboren und beim letzten Ereignis ein 12-jähriger Junge in Südafrika. Das Opfer wiederum war nach Aussage seines Anwalts beim ersten Vorfall 14 und beim letzten 28 Jahre alt.
Sein Vorgänger habe ihm über den Täter und dessen Vorgeschichte nichts hinterlassen und in den Personalakten sei auch nichts ersichtlich gewesen sagt mein Onkel und ich neige dazu, ihm das zu glauben. Geahnt hat er sicher etwas, das taten damals viele. Es gab ja immer auch kleine "harmlose" Probleme mit "grauslichem" Verhalten von "Einzelnen" in diesen Instituten. Anpassung an die Umwelt verhinderte aber stets eine "allzu scharfe" Bekämpfung der Sache und der Täter.
Meine persönliche Haltung und Einschätzung dazu
Mir ist irgendwie schon in den 70er Jahren vieles an der RKK ganz und gar nicht verständlich und zuweilen auch richtig widerlich gewesen. Eines sah ich aber auch damals schon so: Für das Leid der vielen im Rahmen von organisierten Religionen Missbrauchten, sei es durch prügelnde katholische und buddhistische Mönche, Nonnen, Lehrer, Rabbiner und Imame oder durch allzu kinderliebende, häufig gleichgeschlechtlich orientierte Funktionäre dieser religiösen Organisationen tragen eindeutig die Eltern der Betroffenen die Hauptverantwortung.
Die sind in meinen Augen einfach viel mehr verantwortlich für ihre Kinder als jeder Lehrer oder jede sonstige institutionelle Aufsichtsperson und dafür, dass das alles passieren konnte. Es beginnt damit, dass sie ihre Kinder in solche Ski-Gymnasien, Ballet-Akademien, Elite-Schulen und Internate stecken, es geht über das Nicht-Ernst-nehmen von Kinderworten und anderen Signalen und reicht bis zur regelmäßigen Veranlassung von und Mitwirkung an Vertuschungen. Das macht die Täter nicht weniger schuldig und lässt deren Verantwortung nicht verschwinden. Es muss dennoch einmal gesagt und geschrieben werden.
"Der Verfahrenshelfer des Opfers erklärte, sein Mandant sei von seinen Eltern in gutem Glauben in die Obhut des Klosters gegeben worden." stand bei der Aufdeckung in der APA und vielen österreichischen Medien. Ich kenne niemanden, der ausreichend mit solchen kirchlichen Einrichtungen in den 60er und 70er Jahren zu tun hatte, der nichts über Gewalt und Missbrauch (muss nicht sexuell sein) in solchen Institutionen wusste. Wer sein Kind in ein Internat steckte, akzeptierte natürlich nicht direkten sexuellen Missbrauch, anderen Missbrauch aber durchaus. Dieser Aspekt kommt bei unseren aufgeklärten heutigen Journalisten und anderen Posterinnen einfach viel zu wenig vor.
Sie stürzen sich allzu gerne auf die medial schon bekannten Protagonisten und sind bei den vielen Mitwirkenden auf dem Eigengruppen-Auge blind und denkfaul, auf dem Fremdgruppen-Auge dagegen arrogant und unkritisch kritisch. Mein guter Onkel hatte sicher auch solche blinde Flecken und wahrscheinlich nicht zu knapp, das macht aber das andere nicht besser.
Für's richtige Kennenlernen der echten 68er bin ich zu jung. Dani Cohn-Bendit und Joschka Fischer kenn' ich nur aus dem Fernsehen und Ulrike Meinhof sowie Gudrun Ensslin nur aus Büchern und ganz wenig Archivmaterial. Aber auch vieles an der "humanistisch-demokratischen" Linken der 70er und 80er Jahre konnte ich schon damals und kann ich bis heute nicht verstehen. Ihr geht irgendwie ab, was Alain Finkielkraut einmal als "Denken bis es wirklich weh tut" bezeichnete.
Die 68er sind zum schönen Teil schon in Pension. Die mehr rechten und die mehr linken Post-68er, zu denen ich selbst gehöre und die gerade noch auf vielen einflussreichen Positionen sitzen, die kann ich irgendwie gar nicht mehr so gut unterscheiden, manchmal nicht einmal, wenn ich ihre Vergangenheit kenne. Aber abgesehen von eher wenigen - man denke nur einmal an Otto Mühl - begingen wir die sexuellen Grauslichkeiten, die nicht so selten waren und sind, doch mehr unter uns sogenannten Erwachsenen.
Wir waren ja nicht zum Zölibat verpflichtet und wollten die Monogamie nicht nur für die Männer sondern nun auch für die Frauen aufgehoben wissen. Meine Gefühle zum Phänomen des weltweiten Kindesmissbrauchs aber auch zu seiner medialen Aufarbeitung konnte und kann ich aber leider nur so ausdrücken: Wäähhhh!
PS: Den sogenannten Sexkoffer hat der erwähnte Onkel im Gegensatz zu meinem anderen - sozialdemokratischen - Onkel bei Kaffeejausen in der zum Teil auch recht konservativen Verwandtschaft immer demonstrativ befürwortet. Vielleicht, weil er schon in seinen ersten Jahren als Klosterleiter mit solchen Sachen konfrontiert war. Oder vielleicht, weil er trotz Soutane auch so ein heimlicher Prä-68er-Zweites-Vatikanum-Fanatiker war. Wie sagt man? Alles ist möglich.
Und die Homosexualität, ja die kommt in der sogenannten Natur einfach recht häufig und gerne vor.
Kommentar der Herausgeberin
Was für ein absurder Titel, geschätzte Leserinnen, werdet Ihr Euch vielleicht fragen. Wie kann MaryW jemals "in love" with Narendra Modi gewesen sein: Schiach, alt, Hindu-Fanatiker, entweder stock-konservativ oder gar reaktionär.
Ein Herr namens Gurcharan Das hat einen Artikel mit dem Titel "The Modi Mirage" in der der politischer Vernunft verschriebenen aber nicht gerade revolutionären weltpolitischen Zeitschrift "Foreign Affairs" veröffentlicht und äußerte darin seine Enttäuschung über das Gebaren des indischen Premierministern mit einer Liebesmetapher. Die tinytalk-Redaktion hat ein Online-Abo von Foreign Affairs und ich lese den Website recht regelmäßig. Man erfährt da von Vorgängen in der Welt, über die man in unseren Zeitungen sowie in Spiegel und Profil nichts liest.
Ich lese "Foreign Affairs" auch sehr gerne, weil es ein gutes Gegengift zu den Beschränkungen ist, die einem das Leben im eigenen Granfalloon und sogar auch im eigenen Karass und das angenehme Phänomen der Faulheit halt so auferlegen.
"Foreign Affairs" ist eine teure Zeitschrift und online viel billiger, aber leider nicht free to air. Als bietet tinytalk wieder einmal für die wenigen Interessierten eine kleine Zusammenfassung mit Kommentar an.
Worum geht es?
Herr Das scheint politisch liberal zu sein und ökonomisch eher einer der sogenannten konservativen Schulen anzuhängen. Er schreibt im ersten Absatz:
Sick of the drift and paralysis in the government of Prime Minister Manmohan Singh, many Indians longed for a leader who would get the nation out of the mess. The situation was not unlike Britain’s in the late 1970s. Britain found Margaret Thatcher; India found Narendra Modi.
Im nächsten Absatz lesen wir: As chief minister of the state of Gujarat, Modi had built a vibrant economy and reduced corruption. His campaign speeches, with their single-minded focus on vikas (development) were fresh and mesmerizing. But people were also wary. Modi was considered dictatorial and anti-Muslim.
"Er habe sich auch lange überlegen müssen, ob er einen Politiker wie Modi wählen könne" schreibt Das weiter. "Aber er habe auch geglaubt, dass die indische Regierung nicht genug unternähme, damit das Land mehr von seiner extrem jungen Bevölkerung, von der ungefähr die Hälfte unter 25 sei, profitiere."
Herr Das trifft eine schwierige Entscheidung
I contemplated a dilemma. Should India risk its precious commitment to secularism and pluralism for the sake of prosperity, jobs, and fighting corruption? I agonized for months and then did something unusual. I decided, for the first time in my life, to vote for the right-wing, Hindu nationalist Bhartiya Janata Party (BJP)—and I did so because Modi was its leader.
In der Folge erfahren wir noch, dass Herr Das unter den ersten indischen Liberalen war, die Modi öffentlich unterstützten und zwar in seinen Sonntagskommentaren, die er nach eigener Aussage und sicher wahrheitsgemäß für die "Times of India" und sechs andere indische Zeitungen schreibt.
Ein wenig intellektuelle Rechtfertigung
There was no denying that Modi was a sectarian and authoritarian figure. But I knew that India’s democratic institutions were strong enough to prevail over those tendencies.
"Nichts werde Modi von seiner Verantwortung für die Ausschreitungen in Gujarat im Jahr 2002 entbinden. Aber andererseits könne auch nichts den moralischen Imperativ abschwächen, die in Indien weitverbreitete - aus Sicht von uns Europäerinnen extreme - Armut mit einer guten Wirtschaftspolitik zu bekämpfen. Eine Stimme für die BJP sei in seinen Augen ein kalkuliertes Risiko gewesen. Millionen von Indern hätten ähnlich gedacht und Modi so seinen Erdrutschsieg ermöglicht.
Die ernüchterte Bilanz
Five years on, I am disillusioned. Modi has delivered only partially on his economic promises, and he has unconscionably polarized the country. With a GDP growth rate of roughly seven percent, India’s is the fastest-growing major economy, but this growth has not brought the promised jobs.
Herr Modi habe seine große Mehrheit im Unterhaus (ein seltener Fall in der indischen Politik) auch nicht genutzt, um die weitreichenden Reformen, die er versprochen hatte und die Indien wettbewerbsfähiger gemacht hätten, umzusetzen. Er hätte zum Beispiel eine richtige Landreform machen und damit den jüngsten Zusammenbruch der Nahrungsmittelpreise verhindern können. Damit wäre sehr wahrscheinlich das Leben zahlloser Bauern in Indien deutlich verbessert worden.
Er hätte Indiens auf kleiner Flamme brennende Bankenkrise nutzen können, um die am schlechtesten funktionierenden verstaatlichten Banken zu privatisieren. So seien diese Banken weiter den Weg von Indian Air, der Staatsfluglinie, gegangen, die von ihrem Management jüngst in den Fast-Bankrott geführt worden sei. Keine andere Demokratie der Welt habe 70 Prozent ihres Vermögens in verstaatlichten Banken gebunden, wo immer die Versuchung groß ist, Darlehen und Kredite mit politischen Bedingungen und Vorgaben zu verknüpfen. Modi hätte sich z.B. auch mehr auf die Export-Wirtschaft konzentrieren können.
Instead, he has been gradualist like his predecessors, broadly operating within the old consensus of excessive public ownership and state control.
Mein etwas böser Abschluss
Man könnte ganz ähnliche Sachen über Margaret Thatcher und Ronald Reagan im Nachhinein schreiben. Die angeblichen konservativen "Leader" sind nämlich seit Ende der 70er Jahre nur Frontfiguren für Änderungen in Staat, Politik und ihrer Gesetzgebung, damit im Hintergrund reaktionäre Politiker-Lobbyisten die wirtschaftliche Mechanik so verändern können, dass Unternehmen und ihre Eigner bevorzugt und die sogenannten Arbeitnehmer und Arbeitsverlierer benachteiligt werden, im Gegenstück dazu der Staat aber unter Kontrolle bleibt und die Wähler - wenigstens im Hiblick auf erziehlbare Mehrheiten - doch nicht zu sehr davonrennen.
Die Erben von Reagan, Thatcher, Kohl - und leider auch Mitterand - sind eher schlechter als besser. Frau Merkl hat in Deutschland den sozialen Frieden erhalten um den Preis, dass die ganze deutsche Infrastruktur kaputt ist. Und bei den jüngeren Kalibern kann man höchstens den Vergleich machen, wie gut sie bei "Message Control" sind und sonst gar nix. Beim famosen Herrn Cameron ist sie jetzt halt schon einmal richtig schon in die Hose gegangen, die gut konzipierte populistische Botschaftenbeherrschung.
Und das mit den Enttäuschungen von liberalen Intellektuellen wie Herrn Das wird sich auch noch ein paar Male wiederholen. Vielleicht sollte er sich in "Herr Was" unbenennen und die ganze Sache beim nächsten Mal vorher bis zum Ende durchdenken. Amen.
Nach dem Amen
Nach dem Amen sollte - genau wie nach dem Basta - nichts mehr kommen. Aber genau wie nach dem Gottesdienst bei manchen doch noch das Kaffeehaus kommt, kommt hier noch ein Rezept, nämlich ein ganzer langer Absatz aus Herrn Das' Essay. Das ist an der Grenze des Erlaubten und Üblichen beim Zitieren, aber es ist so gut, das wir es der geschätzten abolosen Leserinnenschaft einfach nicht vorenthalten wollen. Noch dazu ist ein schönes klassisches recipe for failure. Und hier in Jamaica lieben wir failure.
Moreover, Modi announced too many programs at once and tried to execute them all himself. He centralized decision-making in the prime minister’s office - something he had done successfully as chief minister of Gujarat. But India, with its federal structure, is not Gujarat. A chief minister may be all - powerful in a given state, but a prime minister has to learn to implement programs by motivating and cajoling regional leaders across the country. To make matters worse, Modi seems to have been continuously in an election mode for the past five years. Constant campaigning diverts the executive’s attention from executing reforms that often bring short-term pain for long-term gain. To be fair, Modi was aware of this problem - he championed introducing simultaneous state elections across the country, but the idea lacked support among other parties.
José 'Pepe' Contreras war mein Freund, zuerst weil seine Frau Ruth Contreras meine gute Chorfreundin und dann, weil er ein sehr freundlicher Mensch war und wir beide auf einem Chorfest gleich einen Narren aneinander gefressen hatten.
Pepe starb im März 2019 in Pitten, wo er mit Ruth, die zwar in Bogotà geboren wurde aber aus Pitten abstammte und dorthin zurückkehrte, lebte. Pepe war Jude und sagte immer, dass Chile seine erste und Österreich seine zweite Heimat sei. Zudem sage Pepe, was mich noch mehr berührte, oft, er sei Sepharde in Südamerika und Ashkenase in Europa. Als Exilpolitiker war er ein südamerikanischer Internationalist und Mitgründer des Dachverbands lateinamerikanischer Exilorganisationen in Österreich.
Fliehen musste und wollte Pepe aus seiner zweiten Heimat nicht mehr, auch wenn ihn der Wandel Österreichs vom, wenigstens offiziell, antifaschistischen Flüchtlingsaufnahmeland zu einem Ort, wo dem Faschismus nahestehende und historisch mit ihm verbundene Stimmen und Taten immer lauter, immer mehr und immer akzeptierter wurden, sowohl erboste als auch beunruhigte. Nun ist er von uns gegangen und sieht sich alles oys jener welt an.
José Contreras wurde Jahre 1940 in Chile geboren, wo er nach Schule und Studium als Buchhalter in der Verwaltung des Krankanstaltenverbundes zum Leiter der Südprovinzen aufgestieg. Als Sozialist unterstützte er die Regierung Salvador Allendes, was ihm schließlich nach Augusto Pinochets Militärputsch am 11. September 1973 zum Verhängnis wurde.
Bereits einen Tag nach dem Putsch verhaftete ihn das Militär und verschleppte ihn in ein Anhaltelager, welches von der neuen Militärregierung für oppositionelle linke Intellektuelle, KünstlerInnen und PolitikerInnen errichtet worden war.
Nach zwei Jahren in verschiedenen Lagern und einer großen Portion Folter und Misshandlung, wurde er von der Regierung Kreisky, wo jemand seinen Namen kannte, nach Österreich geholt, wo er nicht bloß seine zweite Frau Ruth kennenlernte, sondern auch eine neue private und politische Heimat fand. Jose Contreras engagierte sich bis fast zuletzt stark in der chilenischen und der gesamten lateinamerikanischen Exil-Community.
Am Donnerstag, 21.3.2019 brachte der WebStandard eine Story mit dem Titel "Doku von 1972 zeigt, wie absurd man sich damals die Zukunft vorstellte" über eine im Oktober 2010 von RetroTV87 auf YouTube gestellte Sendung des ZDF von 1972, mithin damals 37 und jetzt 47 Jahre alt. Die TinyTalk-Redaktion hätte von diesem Video und dem Artikel allerdings gar nichts mitbekommen, hätte mich meine gute Freundin K. nicht mittels eines Links und einer Empfehlung aufmerksam gemacht und mich quasi hinbugsiert. Danke an goldchen also!
In dieser fiktiven Dokumentation mit dem Titel "Richtung 2000 - Vorschau auf die Welt von morgen" stellte das ZDF vor, wie es sich das Leben in damals 28 Jahren in der Zukunft vorstellte. Der Inhalt des Artikels ist zum Glück dann doch ein wenig differenzierter als der Titel es befürchten lässt. Im Text nimmt die Redaktion nämlich schon zur Kenntnis, dass "Richtung 2000" durchaus Trends auch richtig eingeschätzt hat. Der folgende zusammenfassende Absatz zeigt aber auch schön, wie Begriffe das Verstehen fördern oder verhindern können.
Richtige und falsche Vorschau
"Richtung 2000" pendelt zwischen teils absurden und teils recht akkuraten Prognosen wahlweise eutopischer und dystopischer Natur. Manche sind bereits eingetreten – wenn auch in anderer Form. Das Internet hat man zwar nicht vorausgesehen, doch Smartphones, smarte Lautsprecher mit Displays und kostengünstigen Zugang zu Programmfernsehen und Video-on-Demand gibt es heute ebenso wie frei herumstehende Mietautos.
Dass man das "Internet" und seine Wirkungen nicht voraussehen konnte, ist ein recht gängiger Mythos. Das Gegenteil ist der Fall. Seine Möglichkeit und Machbarkeit wurde schon in den frühen 60er Jahren von wichtigen Leuten an den richtigen Orten klar erkannt und konsequenterweise sein Aufbau planmäßig in die Wege geleitet:
J.C.R. Licklider, the first director of the Information Processing Techniques Office (IPTO) at The Pentagon's ARPA, used the term in the early 1960s to refer to a networking system he “imagined as an electronic commons open to all, ‘the main and essential medium of informational interaction for governments, institutions, corporations, and individuals.’”Wikipedia Artikel "Intergalactic Computer Network"
Im Jahr 1972 gab es auf der Welt schon jede Menge Netzwerke und Datenverbindungen, sogar schon als kommerzielle Angebote und das wussten auch die Wissenschaftsjournalisten beim ZDF. Was das ZDF und auch sonst nur wenige Leute voraussehen konnten, war, dass ein britischer Physiker und wissenschaftlicher Computer-Spezialist namens Berners-Lee das Konzept Hypertext so radikal vereinfachen und gleichzeitig mit einem ebenso einfachen Netzwerkprotokoll verbinden würde, dass er es überall an Unis demonstrieren konnte.
Dabei wurde vielen Teilnehmern an den Demonstrationen auf der Stelle klar, dass sie mittels einfacher PCs und Programmierwerkzeuge leicht einsteigen und weitere Verbesserungen machen konnten. Als dann das CERN 1993 noch HTTP und HTML zur public domain erklärte und das das World Wide Web in der Folge "explodierte" und als Basisarchitektur die Teilnahme aller am Internet bis heute ermöglichte und beschleunigte, das haben viele von uns live miterlebt. Man sollte also weder begrifflich noch sachlich das WWW mit dem Internet verwechseln.
Wisdom of the Posters
Der Story folgen zum Zeitpunkt unserer Lektüre 654 Postings des Publikums. Und wiewohl das meiste wie üblich lahme Witzchen, kleine Dummheiten und falsch fokussierte und mittelmäßig formulierte Aphorismen sind, zeigt das Forum zeigt dennoch auch sehr schön, dass es als Plattform durchaus in der Lage ist, Wissens- und Einschätzungsbeschränkungen einer Redaktion zu korrigieren. Und das, obwohl gerade die Redaktion des Webstandard seit Abschaffung der ORF-Futurezone die österreichische Speerspitze der Netzberichterstattung ist und sich ja ständig professionell mit der Geschichte, der aktuellen Entwicklung und den Zukunftstrends der Computing- und Networking-Welt befasst.
So schreibt "urban-a" im Forum: Und wo ist das bitte absurd?
- Elektroauto mit Münzeinwurf? -> car2go halloo?
- Fernseher wo mich eine frau weckt? -> persönlicher Assistent Siri und Co
- Schaltpult um leben in die wohnung zu bekommen -> Smart Home
Diese Person scheint ein besseres Gefühl als die Redakteurinnen dazu entwickelt zu haben, welche Dinge in so einer Rück-Vor-Schau wichtig sind und was die sekundären Details sind. Das ZDF hat 1972 tatsächlich den Rückgang der Bedeutung von Münzen nicht vorausgesehen und konnte nicht ahnen, dass man zwar nicht im Jahr 2000 aber wenig mehr als 10 Jahre danach nicht nur das Mietauto mit einer Smartphone App öffnen und bezahlen würde, sondern auch viele elektronische Gegenstände in Wohnung und Haus damit steuern würde können.
Andererseits schreibt "Rotzbua aus da Josefstodt": "Die 25-Stunden-Woche ist zur Norm geworden, ebenso der Ruhestand mit 50 – als Folge der voranschreitenden Automatisierung."
Das wäre schon längst möglich, Stichwörter: Automatisierung und ökonomische Wirtschaft. Allein, das obere Prozent der profitsüchtigen, neoliberalen Raubtierkapitalisten verhindert diese Entwicklung und hält die restliche Menschheit weiter als Arbeitssklaven welche ihnen ihr Leben im Überfluss erarbeiten.
Auch hier legt einer den Finger auf eine wichtige Sache. Viele, die sich damit befassten, konnten 1972 sehen, dass die Steigerung der Produktivität durch bessere Steuerung und der Übergang von der Fabriks- in die Wissensgesellschaft eine radikale Verkürzung der (Lebens-)Arbeitszeit nahelegen würde. Dass unsere Politiker und Manager und mit ihnen große Teile der Bevölkerung diesen Gedanken und diese Faktenlage nicht verarbeiten können und seit 1972 und bis heute der Trend da global gerade in die andere Richtung geht, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Und damit das auch klargestellt ist: Die sogenannten "neoliberalen Raubtierkapitalisten" sind an diesem falschen Trend zwar beteiligt, aber bei weitem nicht seine einzige Ursache und Profiteure. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass manchen Unternehmen, vor allem in Kalifornien das das Richtige erkennen und teilweise auch umsetzen.
Übersehen
Eine ganz realistische Passage aus der Sendung zitiert der Artikel garnich und kein Posting aus dem Forum komplett, jedenfalls so weit ich mich da durchgewühlt habe.
Die Welt des Jahres 2000 existiert noch nicht. Aber sie könnte existieren, die technischen Voraussetzungen dazu sind vorhanden. Die Zukunft gibt es als Versuchsausführung, in Labors oder auf Ausstellungen. Es gibt Herrn W.s Wohnung, das Elektromobil, den schnellen Zug. Es gibt die Rechenzentren, die ein gewaltiges Wissen gespeichert halten.
Auch dazu äußert "warp.faktor" im Forum interessante Gedanken Genau genommen ...
... sind nur die sozialen Fortschritte ausgeblieben.
Kaum jemand hätte sich damals wohl vorstellen können, dass wir 47 Jahre später doppelt so teure Autos kaufen, die nur 200-300 km weit fahren können und dafür mehrere Stunden zum "tanken" benötigen.
Vermutlich hätte damals auch keine geglaubt, dass 2019 Fahrräder (ohne Motor!) gekauft werden, die teurer als Autos sind ...
Was soll man zu alldem sagen? Die kommende Revolution war 1972 offensichtlich schon sehr sichtbar und trotzdem ist die Menschheit blind hineingestürzt. "Richtung 2000 - Vorschau auf die Welt von morgen" befasst sich auch mit der Frage, wie wir 2000 regiert werden würden und sagt bezeichnenderweise und richtig voraus, dass die parlamentarische Demokratie sich schwer tun würde, mit der Geschwindigkeit und Radikalität dieser Revolution mitzuhalten.
Auch die Biochemie entwickelt sich
Ein weiterer kleiner Satz dagegen, den der Webstandard sehr wohl zitiert, hat auch unsere Aufmerksamkeitsschwelle überqueren können: Wer es nicht schafft, abseits der Arbeit ausreichend Erfüllung zu finden, dem bleibt noch Optimum 10 – ein schnellwirkendes Medikament gegen Depressionen aller Art, das den Alltag wieder schön erscheinen lässt.. Dazu sagen die Spezialisten in der TinyTalk-Redaktion nur: Schaut Euch mal die Prozac-Verkaufszahlen für den nordamerikanischen Kontinent an. Nuff said.
Immerhin haben Gesellschaft, Politik und Wirtschaft es geschafft, die von "Richtung 2000" vorausgesagte Zerstörung unserer Seen und Flüsse zu stoppen und die Wasserverschmutzung ganz weit hinaus in die Ozeane zu verschieben.
Der "Ingenieur" als Prophet
Am Ende erlauben ich mir noch, den von uns in der TinyTalk Redaktion sehr verehrten, weil gescheiten österreichisch-ungarisch-britischen "Erfinder" der Holografie, Dennis Gabor (Günszberg Dénes) gleich zweimal zu zitieren. Vielleicht erhellt daraus ein wenig. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
The future cannot be predicted, but futures can be invented. It was man's ability to invent which has made human society what it is. Dennis Gábor, Inventing the Future (1963), p.161
Für die Mehrheit der Menschen ist Arbeit die einzige Zerstreuung, die sie auf Dauer aushalten können.
Quelle leider nirgendwo vermerkt
"Like processed food, whose cost is mostly in the packaging and marketing, so with calculators: technology no longer determined commercial success. Two Japanese firms with consumer marketing skills, Casio and Sharp, soon dominated. Thirty years after completion of the half-million ENIAC, digital devices became commodities. The pioneering calculator companies either stopped making calculators, as did Wang, or went bankrupt, as did Bowmar. Hewlett-Packard survived by concentrating on more advanced and expensive models; Texas Instruments survived by cutting costs.
Paul E. Ceruzzi: A History of Modern Computing, MIT, 1998, Hervorhebung durch die Redaktion
Von den Micro-Chips in den ersten electronischen Taschenrechnern bis zu den x Kernen und Milliarden Komponenten heutzutage war es noch eine Weile hin (ca. 50 Jahre). Dafür kann man aus dem obigen Satz doch einiges für die Abschätzung der heutigen Entwicklung bei unseren glorifizierten Super-Computern für die Hosentasche lernen. Ein kleiner Hinweis: Warum wohl war Steve Jobs der große Gewinner im Rechentelefonrennen? Seine technologischen Kenntnisse waren es nämlich nicht.
Auf der anderen Seite spielt Technologie schon eine Rolle. Einerseits muss man wissen, was geht, was wie und wo wohlfeil lieferbar ist und wie man eine Tech-Ökologie (Hardware und Software, Anwendungen und Werkzeuge) baut und längerfristig dynamisch und entwicklungsfähig hält. Den ersten Teil konnte Jobs ganz gut von Anfang an. Die Lektion mit der Ökologie und 3rd parties hat er trotz Wozniak viele Jahre lang bitterst lernen müssen. Wohl erst beim iPhone hatte er das wirklich begriffen. Und da erst nur für die Software. Bei der Hardware hat er es nie gelernt. In Tech-Ökologie war lange Microsoft besser als Apple und sind es heute wahrscheinlich Google und Amazon. Apple hat's immerhin von 2007 bis 2017 sehr gut gemacht. Mal sehen.
Und noch etwas: Moore's Beobachtung und Prognose (vulgo Moore's Law) im Sinn wie die Silikon-Industrie sie für ihre Propaganda benutzt (Verdoppelung der Komponenten auf einem Chip alle x Jahre), hält mit Abstrichen wohl noch ein paar Jährchen. Moore's Prognose, wie sie wirklich in seinen Artikeln steht (Verdoppelung der der Komponenten am optimalen Preispunkt zuerst jedes Jahr, dann alle 2, 3, 4 Jahre), ist schon vor einiger Zeit am Ende angekommen. Googelt mal "28nm forever".
Von 1966 bis 2016 trieb die exponentielle Dynamik der elektronischen Entwicklung eine Revolution an, die alle Prozesse der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Massen- und Individualkommunikation und letztlich auch der globalen Nachkriegsolitik nachhaltig verändert hat. Während die Baby-Boomer-Generation (in der tinytalk-Redaktion leicht überrepräsentiert) und die Gen X die ganze Revolution irgendwie miterlebt haben, können sich die meisten Millenials nur aus Erzählungen von Eltern und Großeltern und die Gen Z gar nicht mehr erinnern, dass es einmal anders war. Das Telefon war noch an der Wand angebunden , das Fernsehprogramm schien in heute nicht mehr aushaltbarer Qualität aus seltsamen Leuchtkästen mit sehr runden Ecken heraus, die Mehrheit der Europäer fuhr oder ging am Morgen in eine Fabrik und Präsidenten, Ministerpräsidenten und Kanzler erfreuten sich bei Wahlen und beim Gesetze- und Verordnungen-machen absoluter Mandats-Mehrheiten.
Und jetzt? In Europa regieren Regierungschefs auf der Basis von 25-35 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen, in den US verlieren sie bei den Stimmen und gewinnen nur durch das Wahlmännersystem und der überwunden geglaubte Nationalstaatsnationalismus feiert fröhliche Urständ' und merkt nicht, wie blöde es ist, mit dem Gefühl zu spielen, in die guten alten 30er Jahre zurück zu wollen. Sie bereuen das Spiel ja schon jetzt, die meisten guten alten britischen Nostalgiker. Der Energieverbrauch in der weltweiten Cloud steigt und steigt. Und an der Peripherie verbrennen die Milliarden Rechen-Chips, Flash-Speicher und Sensoren in immer mehr Konsumgütern, vom Auto über Kühlschränke und Fahrräder bis zum Telefon auch ganz schön Strom. Zusammengerechnet halt.
Geht's vielleicht mal gegen diesen Energieverbrauch demonstrieren, Schüler! Nein? Stinkt nicht? Macht keinen Lärm? Könnt Ihr Euch eh leisten? Wird mit norwegischer Wasserkraft und sauberem tschechischen Atomstrom betrieben? Na, dann ist ja gut. Ihr könnt ja die meist gehörten Songs gleich beim 2. Mal herunterladen und doch wieder den Telefonspeicher verwalten wie früher beim iPod.
Du hast recht,
Universal-Genies brauchen wir echt keine mehr. Ich wollte eh nur sagen:
Things are going to slide, slide in all directions.
Won't be nothing, won't be nothing you....
by MaryW (31.10.24, 23:13)
...
Hm. Ich glaub, da gibt es schon noch einige Kandidat*innen. Mir fällt spontan Lisz Hirn ein. Ich fürchte nur, die schaffen es nicht mehr, so....
Es gibt sogar
Verbrecher, die das ganze WE zusätzlich durcharbeiten, um Pegelkarten zu bauen. Das sind dann die allerletzten.
by gHack (17.09.24, 18:56)
Geändert
Inzwischen hat Herr Fidler den Fehler erkannt und korrigiert sowie sich inzwischen bei den LeserInnen entschuldigt.
Nur damit das nicht untergeht. Wir haben hier in der....
by StefanL (21.02.22, 09:17)
There has been evidence
that the important and successful ideas in MSFT - like licensing the Unix source code in the 70ies and learning from it and licensing QDOS....
by StefanL (02.01.22, 11:18)
Now
I think I maybe know what you meant. It is the present we know best and the future we invent. And history is mostly used....
by StefanL (02.01.22, 09:51)
???
Hey, it's just a phrase wishing to convey that you're always smarter after the event than before it.
by StefanL (28.12.21, 07:35)
Addendum
Oracle is now mentioned in the English Wikipedia article on teletext and even has its own article here. Electra has one too.
by MaryW (22.12.21, 07:11)
We have grossly erred
At least in point 5. We thought, people would have come to the conclusion that permanently listening to directive voices as an adult is so....
by MaryW (21.12.21, 07:42)
Did not want to spell the names out
Ingrid Thurnher should have been easy, as she is pictured in the article. Harald F. is an insider joke, the only media journalist in Austria,....
by StefanL (19.12.21, 08:45)
...
with four letters it becomes easier though i am not sure with hafi… anyhoo, inms guessing acronyms or whatever this is.
*it’s not my steckenpferd
by tobi (24.11.21, 20:49)
Should be
pretty easy to guess from the context and image who HaFi and InTu are. Besides, thx for the hint to the open bold-tag.
by MaryW (22.10.21, 01:16)
Low hanging fruit
1 comment, lower geht es mathematisch schon aber psychosomatisch nicht.
by MaryW (15.10.21, 19:51)
...
da ist wohl ein <b> offen geblieben…
und wer oder was sind HF und IT?
Freiwillige Feuerwehr
Wie ist das mit den freiwilligen und den professionellen Feuerwehren? Wenn 4 Häuser brennen und nur 2 Löschzüge da sind, dann gibt es doch eine....
by MaryW (22.07.21, 07:06)
Well
That is a good argument and not to be underestimated. I was convinced a malevolent or rigid social environment (the others) posed the largest obstacle....
by MaryW (18.07.21, 08:54)
Und noch etwas
Die Schutzkleidung ist ein großes Problem. Sie verhindert allzu oft, dass mann mit anderen Säugetieren gut umgehen kann.
by StefanL (26.05.19, 07:09)
Yeah
U get 1 big smile from me 4 that comment! And yes, i do not like embedded except it is good like this. It's like....