It's our birthday today as anybody frequenting FB already knows of course, so we won't write anything today.
Instead of writing we will have a b-day drink at the S.R. pool with our friends and will then transfer to AUDITORIUM PARCO DELLA MUSICA in the Viale Coubertin, where we shall sing our Concerto Gala at the Festival Europeo dei Cori Ebraici.
Last night already and completely by chance we heard a wonderful concert of the Coro TaiwaneseAmericano in S. Maria in Transpontina. Those guys (16 women, 11 men, 2 maestras, 2 soprano soloists) sang Taiwanese, Irish and Italian folkmusic as well as Mozart and Pergolesi presented by the 2 young soprano ladies. Wonderful experience.
In Rom, noch mehr als in allen anderen Hauptstädten Europas, sind die vielen schönen (hier mehr als sonst wo) Sehenswürdigkeiten, die, kennte man sie nicht schon, es zu besuchen und näher betrachten wohl lohnte, mittlerweile einem Ausmaß von Verwertungszusammenhängen unterworfen, dass man es nur noch aushalten kann, indem man sich möglichst früh am Nachmittag einen köstlichten Mojito oder 2 rein kippt und dann, ganz leicht im Öl, halb bewusstlos hinter einer einigermaßen kompetenten Fußgängergruppe her wackelt und alles nur von außen und aus leicht geschlitzten Augen betrachtet.
And now for something completely different:
Paris is not half bad but the prettiest and handsomest and sexiest girls for sure and safe are in the Roman Metropolitan.
And Bahnhof Zoo might be ok, but Roma Termini is completamente senza eguali in terms of bellezza ed eleganza femminile.
Gestern haben wir unserem ewigen Gegner, der Natur, die unten abgebildeten Exemplare entrissen, und zwar entlang einer Cityautobahn in Roma, città aperta. Nichts ist vor der mörderischen Natur sicher, wir auch nicht, so hat sie uns auch gestern mit Kratzern und schweren Nießanfällen bestraft. Nevertheless, the fight goes on.
S'iz hay-yor der friling
gor fri ongekumen,
tseblit hot zikh benkshaft nokh dir,
Ikh ze dikh vi itster
balodn mit blumen,
a freydike geystu tsu mir.
Di zun hot fargosn
di welt haynt mit shtraln,
tseshprotst hot di erd zikh in grin
mayn traye, mayn libste,
vu bistu farfaln?
Du geyst nit aroys fun mayn zin.
Wie das war und ist mit gewaltbereiten Separatisten in ihrerseits mittels Gewalt zusammengezimmerten so genannten Nationalstaaten (klassischen granfalloons), das kann man auf der Basis aktueller verbreiteter Sprachkompetenz des audience at large am besten im United Kingdom und mittels bis heute populärer und auch in Funk und Fernsehen immer noch abgefeierter Lieder nachvollziehen.
Die produktiven Faktoren für diese spezifischen Empfindungen und die daraus hervorgehende Lyrik und Musik sind:
Relativ geringe Sprachvarianzen, die zwar die sachliche Verständigung nicht behindern, aber vielleicht deswegen umso mehr das Gefühl der Fremdheit hervorrufen können
Seit der Buchdruck die sogenannte Wissenschaft über die vormaligen Eliten hinaus verbreitet hat, vielerorts gehegte und gepflegte ethnische Gefühle auf der Basis von Blut und Genen
Tief empfundene Kulturunterschiede durch geringe Differenzen in Religion und Ritus
Diese Faktoren führen allenthalben seit dem Bedeutungsrückgang der Schriftsprachen und der Wiederbelebung der mündlichen Sprachen durch Telefon, Hörfunk und Fernsehen zu einem starken Wieder-Aufleben von Separatismen, die dann durchaus bereit zu Bürgerkriegen aller Sorten sind und sich von Zentralregierungen als Machtinstanz des schriftsprachlich umgrenzten Raumes der Nation nicht mehr einfach bemeistern lassen. Dazu braucht man weder in die Ukraine hinüber noch nach Jugoslawien hinunter schauen.
Hier also 2 Beispiele für Lieder von "Völkern" mit abweichendem Dialekt, einem religiösen Set, das mit der anglikanischen Hochkirche und der ihr vorstehenden Monarchin nicht kompatibel erscheint und der aufgrund einer Häufung seltener Haarfarbe und schlechter historischer Detailkenntnis entstandenen Fantasie, man sei Kelte oder hätte zumindest einen viel höheren "keltischen Blutanteil" als die restlichen Briten.
Besonders interessant finden wir aus der gemütlichen Distanz den Ausdruck dramatisierender Gewaltfantasien in als Volksgesang daherkommenden, kunstvoll gedichteten und komponierten Liedern, z.B. den schottischen, einer gewissen Carolina Nairne, Lady Nairne zugeschriebenen Jig "The Hundred Pipers", in dem sich folgende wunderbare Zeilen finden:
The Esk was swollen sae red an' sae deep,
But shouther to shouther the brave lads keep.
Twa thousand swam owre to fell English ground
An' danced themselves dry to the pibroch's sound.
Dumfoun'er'd the English, they saw, they saw,
Dumfoun'er'd they heard the blaw, the blaw,
Dumfoun'er'd they a' ran awa', awa',
Frae the hundred pipers an' a', an' a'.
Der Text wurde lange nach dem Jakobiter Aufstand von 1745 geschrieben, tut aber so, als wäre er authentisch. Der Aufstand endete für die Schotten tragisch und mit der Zerstörung der Highland-Kultur, aber zu Beginn konnte der "Pretender" Bonnie Prince Charlie ein paar Erfolge erringen und sogar die Stadt Carlisle einnehmen.
1998 nahm die schottische Sängerin Isla St Clair für ihr Album "When the Pipers Play" eine Version der "The Hundred Pipers" im "alten Stil" auf . Diese Version fand ihren weg auch in eine Sendung mit dem gleichen Titel im Public Broadcasting Fernsehen der USA.
Das passt ja nicht schlecht, wenn man sich daran erinnert, dass sich die USA ja selbst durch eine separatistische Rebellion gegen das perfide Albion als nigelnagelneue Nation erschufen.
Und dann erst Irland
Ein mindesten ebenso schönes Beispiel ist die irische Ballade "The Foggy Dew". Ihre Worte stammen Canon Charles O'Neill, einem Pfarrer aus Kilcoo, und wurden bald nach 1919 geschrieben. Das Lied wurde und wird von sehr vielen irischen Musikern gerne vorgetragen. 2 unserer Lieblingsversion stammen von "Luke Kelly & The Dubliners" (538.711+647.010 Abrufe) und "Sinead O'Connor & The Chieftains" (2.446.022 Abrufe).
Wir haben das Lied zum ersten Mal im August 1972 auf einem Folkfestival in England gehört. Die Dubliners waren so betrunken - oder spielten das sehr gut - dass sie kaum mehr spielen konnten.
Im zweiten Video singt Luke Kelly das Lied im Jahr 1966 in der deutschen Fernsehsendung "Irland - Lieder für Träumer, Musik für Rebellen"
As down the glen one Easter morn to a city fair rode I There armed lines of marching men in squadrons passed me by No pipe did hum, no battle drum did sound its dread tattoo But the Angelus Bell o'er the Liffey's swell rang out in the foggy dew
Right proudly high over Dublin Town they hung out the flag of war
'Twas better to die 'neath an Irish sky than at Suvla or Sud-El-Bar And from the plains of RoyalMeath strong men came hurrying through While Britannia's Huns, with their long range guns sailed in through the foggy dew
'Twas Britannia bade our wild geese go, that "small nations might be free" But their lonely graves are by Suvla's waves or the shores of the great North Sea. Oh, had they died by Pearse's side or fought with Cathal Brugha Their names we would keep where the Fenians sleep, 'neath the shroud of the foggy dew.
Oh the bravest fell, and the Requiem bell rang mournfully and clear For those who died that Eastertide in the springing of the year And the world did gaze, in deep amaze, at those fearless men, but few, Who bore the fight that freedom's light might shine through the foggy dew
As back through the glen I rode again and my heart with grief was sore For I parted then with valiant men whom I never shall see more But to and fro in my dreams I go and I kneel and pray for you, For slavery fled, O glorious dead, when you fell in the foggy dew.
Zurück zu den Schotten und den hundert Pfeifern
Wir kennen das Lied sogar noch ein Jahr länger als "The Foggy Dew", nämlich in einer Version 1971 von einer Platte namens "sing a song o' Scotland", die sich leider nicht auf youtube finden lässt. Da wurde sie von Bill McCue and the Greenock Male Voice Choir gesungen.
Von den zwei Versionen unten hat die erste das richtige Tempo, wird aber leider von Steve McDonald in der englischen Schriftsprache vorgetragen.
Die zweite Version von Kenneth McKellar ist dagegen sprachlich richtig, aber nach unserem Geschmack zu schnell und wenig charmant vorgetragen.
Du hast recht,
Universal-Genies brauchen wir echt keine mehr. Ich wollte eh nur sagen:
Things are going to slide, slide in all directions.
Won't be nothing, won't be nothing you....
by MaryW (31.10.24, 23:13)
...
Hm. Ich glaub, da gibt es schon noch einige Kandidat*innen. Mir fällt spontan Lisz Hirn ein. Ich fürchte nur, die schaffen es nicht mehr, so....
Es gibt sogar
Verbrecher, die das ganze WE zusätzlich durcharbeiten, um Pegelkarten zu bauen. Das sind dann die allerletzten.
by gHack (17.09.24, 18:56)
Geändert
Inzwischen hat Herr Fidler den Fehler erkannt und korrigiert sowie sich inzwischen bei den LeserInnen entschuldigt.
Nur damit das nicht untergeht. Wir haben hier in der....
by StefanL (21.02.22, 09:17)
There has been evidence
that the important and successful ideas in MSFT - like licensing the Unix source code in the 70ies and learning from it and licensing QDOS....
by StefanL (02.01.22, 11:18)
Now
I think I maybe know what you meant. It is the present we know best and the future we invent. And history is mostly used....
by StefanL (02.01.22, 09:51)
???
Hey, it's just a phrase wishing to convey that you're always smarter after the event than before it.
by StefanL (28.12.21, 07:35)
Addendum
Oracle is now mentioned in the English Wikipedia article on teletext and even has its own article here. Electra has one too.
by MaryW (22.12.21, 07:11)
We have grossly erred
At least in point 5. We thought, people would have come to the conclusion that permanently listening to directive voices as an adult is so....
by MaryW (21.12.21, 07:42)
Did not want to spell the names out
Ingrid Thurnher should have been easy, as she is pictured in the article. Harald F. is an insider joke, the only media journalist in Austria,....
by StefanL (19.12.21, 08:45)
...
with four letters it becomes easier though i am not sure with hafi… anyhoo, inms guessing acronyms or whatever this is.
*it’s not my steckenpferd
by tobi (24.11.21, 20:49)
Should be
pretty easy to guess from the context and image who HaFi and InTu are. Besides, thx for the hint to the open bold-tag.
by MaryW (22.10.21, 01:16)
Low hanging fruit
1 comment, lower geht es mathematisch schon aber psychosomatisch nicht.
by MaryW (15.10.21, 19:51)
...
da ist wohl ein <b> offen geblieben…
und wer oder was sind HF und IT?
Freiwillige Feuerwehr
Wie ist das mit den freiwilligen und den professionellen Feuerwehren? Wenn 4 Häuser brennen und nur 2 Löschzüge da sind, dann gibt es doch eine....
by MaryW (22.07.21, 07:06)
Well
That is a good argument and not to be underestimated. I was convinced a malevolent or rigid social environment (the others) posed the largest obstacle....
by MaryW (18.07.21, 08:54)
Und noch etwas
Die Schutzkleidung ist ein großes Problem. Sie verhindert allzu oft, dass mann mit anderen Säugetieren gut umgehen kann.
by StefanL (26.05.19, 07:09)
Yeah
U get 1 big smile from me 4 that comment! And yes, i do not like embedded except it is good like this. It's like....