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StefanL, 06.11.24, 12:00
President Elect Don Trumpledore has announced the 4 greatest years in the history of West India and the world. Hurrah to "let's see".
Come back in February 2029 when you'll be able to study the great balance sheet that now has been opened at 3, Main Street, Highgate, Saint Mary Parish,
Jamaica
plink, nix, praise or blame!
StefanL, 02.11.24, 07:00
Letzten Shabes waren wir auf einer Bar Mitzva eingeladen und weil genau auf diesen Shabes auch noch das Fest Simchat Tora (שִׂמְחַת תּוֹרָה, Freude der Weisung) fiel, war der frisch gebackene Sohn des Gesetzes aufgerufen, den Anfang des Buches vorzulesen, dessen Name sein erstes Wort (בְּרֵאשִׁית, Bereschit, Im Anfang) ist und das seit einer griechischen Abspaltung von der Religion auch von einigen Juden, zumindest im Verkehr mit der nichtjüdischen Welt, Genesis ( γένεσις, Geburt, Entstehung) genannt wird.
Zurück an den Anfang also, realer Anfang des jährlichen Tora-Lesezyklus und imaginierter Anfang der Welt, was immer sie sei:
"Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde. Die Erde war wüst und wirr. Finsternis lag über dem Urwirbel und der Braus Gottes schwang über dem Wasser. Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. Gott sah, dass das Licht gut ist."
Als Kind habe ich mich, weil uns gesagt wurde, Gott sei allwissend, immer gefragt, "warum musste Gott erst einmal sehen, ob das Licht gut war und wusste er es nicht schon vorher?"
לֹא-תַעֲשֶׂה לְךָ פֶסֶל, וְכָל-תְּמוּנָה Though shalt not make any graven image, but, nevertheless
Wir wissen also, wer im an Simchat Tora 5.786 im Stadttempel den Anfang der Bibel so kompetent vorgelesen hat, aber wer hat ihn geschrieben? Die allerlängste Zeit dachten alle Leute, die das Buch kannten, ganz gleich ob ihre Muttersprache aramäisch, griechisch, Vulgärlatein, Frühneuhochdeutsch oder plain old English war, dieses Buch, seinen Anfang und noch 4 weitere hatte Moshe, der eminente Prophet und Anführer der Hebräer vor, während und nach ihrem schwer zu beweisenden Auszug aus Ägypten, angeblich ca 1.200 Jahre v.u.Z., geschrieben.
Im 17. Jahrhundert äußerte unser Prophet Bento Espinoza, ein Holländer, dessen Familie aus Portugal stammte, Zweifel an der Autorschaft des Moshe, zumindest für das letzte der 5 Bücher, in dem der Autor stirbt, bevor sein Volk das Land Israel erreicht. Seitdem häufen sich die Zweifel von Archäologen, Historikern, Philologen und Schriftexperten an der Autorschaft einerseits und der schieren historischen Existenz des Moshe andererseits.
Be that as it may, seit 1992 und dem Erscheinen des Albums "The Future" vom Leonard Cohen, ahnen wir, wer wirklich dahintersteckt, der Menschheit diesen Text schenkte oder vielleicht auch bescherte. Besagter Cohen nämlich. Im Titelsong des Albums heißt es dazu:
"You don't know me from the wind,
you never will, you never did,
I'm the little Jew who wrote the Bible."
Wenn das nicht eindeutig das <a href"www.youtube.com">Geständnis eines genialen Fälschers ist, der sehr wohl zu einer solchen Tat fähig wäre, sowohl von der Stimme her als auch von seiner Beherrschung von Tinte und Feder. Wir hier in Jamaica waren uns allerdings nicht ausreichend sicher, ob man einem kleinen Cohen bei Aussagen über die wirkliche Wirklichkeit wirklich trauen kann. Also rein in die Recherche-Maloche. Fakten-Check und nochmals Fakten-Check. Realitäts-Check und was sonst noch dazugehört. Endlich, nach 32 Jahren sind wir zu veröffentlichbaren und veröffentlichswürdigen, wenngleich noch nicht ganz vollständigen Schlussergebnissen gekommen.
Die Arbeit wurde viel zu oft durch Ablenkungen und Arbeitsunfähigkeitsphasen unterbrochen und lag dann monatelang in der Schublade. Einmal landete sie während eines Anfalls des Herausgebers fast im Papierkorb. Wir führten endlose extrem vertrauliche Gespräche mit gewöhnlich gut informierten Kreisen, gänzlich ahnungslosen Kontrollpersonen, zurückgetretenen Ministern und beleidigten Geheimdienst-Offizieren, sogar 2 ehemaligen Kommissaren und ihren frühesten SekretärInnen.
Wir mussten 17 Mal, nur semilegal möglich, Tresore mit den verschiedensten Schutzmechanismen öffnen und verbrachten Stunden zwischen zahllosen muffigen Kellerregalen. Wir setzten gegen Ende, als alles stillzustehen schien, sogar eine vollrestaurierte Enigma ein und verbrauchten insgesamt 4 Petawattstunden kombinierten Atom- und Bio-Strom für die Pattern-Recognition-Check-Prozesse in nicht nachvollziehbar verteilten und wechselnden Rechenzentren im gesamten Internet.
Nun wissen wir, dass Cohen zwar die Bibel bzw. die Torah, eine paar ausgesuchte weitere Bücher des Tanach sowie den Hebräer-Brief, die Apostelgeschichte und das Matthäus-Evangelium in der Form, wie wir sie heute kennen (Masoretische Texte, King-Jacob-Übersetzung), verfasst hat, aber leider mussten wir zu unserem eigenen Bedauern auch feststellen, dass die Storyline und mindestens 2 Drittel der Formulierungen mit ausreichender Sicherheit ein Plagiat genannt werden müssen. Einige Fakten sind mit einer über alle Zweifel erhabenen statistischen Gewissheit verifiziert (Standardabweichung, Signifikanz, Schwankungsbreite) und 4-fach von der Königsberger Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung überprüft:
Der Text wurde ursprünglich nicht, wie von Cohen behauptet, im 20. Jahrhundert geschrieben.
Von Himmel und Erde ist im Original noch gar nicht die Rede
Das früheste Licht, das wir heute noch als sogenannte kosmische Hintergrundstrahlung kennen, war ursprünglich weder gut noch böse.
Wegen eines Tintenflecks im frühesten Manuskript ist nicht verifizierbar, ob das vorhergehende Chaos und der Braus Gottes wirklich die Rolle spielten, wie sie es in der heutigen Fassung tun
Für alle, die es bis hierher geschafft haben, bieten wir jetzt noch eine echte Sensation, nämlich den ursprünglichen Anfang der Bibel wie er im frühesten, uns als verifiziertes Huawei-Phone-Photo vorliegenden und in Papier an einem extrem geheimen Ort aufbewahrten Manuskript steht. (Beachte, es ist sicher, dass Cohen eine Kopie davon kannte und, mit hoher Wahrscheinlichkeit, während er die תורה חדשה schrieb, auch wenigsten einige Jahre lang, besaß.)
"Am Anfang schuf Karl Marx das Kapital und den Entrepeneur. Die Erde aber war wüst und wirr und Finsternis lag über dem Urwirbel. Aber nun schwang der Braus des Kapitals über dem Angesicht des Wassers und auch all den anderen Ressourcen. Marx sprach: Es werde Mehrwert. Es ward Mehrwert.
Nach 7 Tagen aber betrachtete Marx den Mehrwert und bereute, dass er das Kapital und seine zerstörerische Kraft geschaffen hat. Er fing auf der Stelle an, ein ganz anderes Buch zu schreiben, um das Kapital wieder abzuschaffen. Es ist ihm bis heute aber nicht gelungen."
plink, nix, praise or blame!
MaryW, 01.10.24, 01:52
Über die Wahl in Österreich braucht man ja gar nicht zu reden. Das ist alles viel allgemeiner (und gemeiner).
Wer gibt heutzutage eigentlich das Rollenvorbild für ein Universalgenie: Eigentlich nur der Sackerbörg und die Muskete. Traurig irgendwie. Der Jobs ging mir zwar seit seinem ersten Apple-Abgang auch immer auf den Wecker, aber er hatte wenigstens Stil.
plink, 2 comments, praise or blame!
StefanL, 29.09.24, 08:24
Like a big bald head.
Poking up over the grocery store.
It's Sharkey′s day.
It's Sharkey's day today.
Sharkey wakes up and Sharkey says: There was this man ...
And there was this road ...
plink, nix, praise or blame!
StefanL, 19.09.24, 12:58
Lynn Conway was an American computer scientist, electrical engineer, researcher and university professor whose work at Xerox PARC in the 1970s led to the integrated circuit design and manufacturing methodology known as Very Large Scale Integration, or VLSI, something which touches very many facets of the world that we live in today.
In 1979, with Carver Mead, she published Introduction to VLSI Systems, a textbook that stayed the definitive bible of integrated circuit design for more than a decade.
This publication praised her merits in 2001 when she was 63 years old and in 2004 when she was 66. On June 9, nearly 20 years later, at the age of 86, Lynn Conway has left this earth.
After having studied electrical engineering at MIT and Columbia University’s School of Engineering and Applied Science Conway joined IBM and eventually worked for its Advanced Computing Systems (ACS) project at Menlo Park, California. It was as a member of this project that she developed the key ideas behind what was then called dynamic instruction scheduling, one of the key components of out-of-order execution that is now pervasive in all modern microprocessors.
In California, Conway, still troubled by depression due to long time gender dysphoria, sought help for a gender transition. While her immediate superiors and colleagues at IBM were supportive of a plan in which she would resign and be rehired with her new identity, this was not something which IBM CEO Thomas Watson Jr. was comfortable with. So Conway was fired by IBM in 1968.
She completed gender transition and took a new name and identity in what she would later call her “stealth” mode. To Columbia’s credit, they gave her no trouble in changing the name on her transcript and diploma. With these credentials, but no previous work experience she could cite in a CV, Conway took various contract programming jobs, eventually landing a position as a digital system designer and architect at Memorex in 1969.
In 1973 she was hired by Xerox PARC to join the LSI Systems group (Large Scale Integration) under Bert Sutherland. At PARC, Conway conceived of the idea of a multi-project wafer in which a mask set could be shared across multiple designs. The idea of scalable design rules soon followed.
It was there that Bert's brother Ivan Sutherland introduced her to Carver Mead of Caltech, who was a consultant to PARC. It was the right place, the right time and a perfect combination of capabilities of two very different people. In 1979 in a speech given at the IEEE, Gordon Moore declared that "besides products containing memory devices, it isn't clearhow future VLSI can be used in electronic products". Processors where just to hard to do in VLSI.
Together they developed and formulated revolutionary and groundbreaking ideas, rules and methods for to do other things than memory, namely processors in VLSI. Both began to teach the first courses on the topic, Mead at Caltech and Conway at MIT, as a visiting professor from 1978–1979. These courses and their scripts in turn led to the aforementioned book and a row of connected projects to create a national and open infrastructure to put these ideas into action in which Lynn Conway was also heavily involved.
The most illustrating anecdote I ever found on the revolution Conway's and Mead's book set of, is in George Gilder's Microcosm. It describes a scene where Mead visits Zilog to consult with founder Frederico Faggin. Walking down the hall by chance they meet Masatoshi Shima, a leading figure of chip design since he had played a crucial role in the realisation of the Intel 8080. "Hey Carver," said Shima, "I want a copy of your book."
"Oh," Mead answered modestly, "it's really just for teaching students. It doesn't have anything to tell someone like you. It's not up to your standards." But Shima insisted, "I've just finished the Z8000. It's the last of the big mothers. No way we can ever design a chip like that again. Send me your book."
Other top logic and silicon engineers were less humble and continued for years with mighty chips with many bugs before they turned around. In the meantime Conway's work enabled unlikely "wonders", e.g. one where 2 employees in a rather small European company, Steve Furber and Sophie Wilson, not only designed but also successfully implemented the first version of the most successful microprocessor of them all.
All of this was necessary to master the design of 3rd gen microchips because their number of components grew exponentially (see Moore's Law). Without Introduction to VLSI Systems and all the good things that came from it, only a handful of exceptionally talented and educated people in the whole world where able to master the rising complexity even in the last generation of LSI. The development of microelectronics and computing would never have reached the speed and diversity it reached throughout the 80ies and 90ies of the last century.
In 1984 Lynn Conway was made chief scientist for strategic computing at the Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) and left PARC. One year later she joined the University of Michigan, where she served as professor of electrical engineering and computer science. In the late 90ies, when she was about 60, a computing historian researched early IBM patents in performance computing. Lynn Conway then came out of "stealth mode", was active in supporting transgender rights and seeking recognition for women’s technological achievements.
In 2023, 50 years after she was recruited by PARC, Lynn Conway was recognized by the National Inventors Hall of Fame for her work on VLSI. If you have made it this far, you even might like to read the story as told by Lynn Conway herself.
plink, nix, praise or blame!
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last updated: 18.11.24, 09:09
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Du hast recht,
Universal-Genies brauchen wir echt keine mehr. Ich wollte eh nur sagen:
Things are going to slide, slide in all directions.
Won't be nothing, won't be nothing you....
by MaryW (31.10.24, 23:13)
...
Hm. Ich glaub, da gibt es schon noch einige Kandidat*innen. Mir fällt spontan Lisz Hirn ein. Ich fürchte nur, die schaffen es nicht mehr, so....
by tobi (03.10.24, 19:21)
Die sind
wirklich die allerletzten.
by StefanL (18.09.24, 08:42)
Es gibt sogar
Verbrecher, die das ganze WE zusätzlich durcharbeiten, um Pegelkarten zu bauen. Das sind dann die allerletzten.
by gHack (17.09.24, 18:56)
Geändert
Inzwischen hat Herr Fidler den Fehler erkannt und korrigiert sowie sich inzwischen bei den LeserInnen entschuldigt.
Nur damit das nicht untergeht. Wir haben hier in der....
by StefanL (21.02.22, 09:17)
There has been evidence
that the important and successful ideas in MSFT - like licensing the Unix source code in the 70ies and learning from it and licensing QDOS....
by StefanL (02.01.22, 11:18)
Now
I think I maybe know what you meant. It is the present we know best and the future we invent. And history is mostly used....
by StefanL (02.01.22, 09:51)
???
Hey, it's just a phrase wishing to convey that you're always smarter after the event than before it.
by StefanL (28.12.21, 07:35)
Addendum
Oracle is now mentioned in the English Wikipedia article on teletext and even has its own article here. Electra has one too.
by MaryW (22.12.21, 07:11)
We have grossly erred
At least in point 5. We thought, people would have come to the conclusion that permanently listening to directive voices as an adult is so....
by MaryW (21.12.21, 07:42)
Did not want to spell the names out
Ingrid Thurnher should have been easy, as she is pictured in the article. Harald F. is an insider joke, the only media journalist in Austria,....
by StefanL (19.12.21, 08:45)
...
with four letters it becomes easier though i am not sure with hafi… anyhoo, inms guessing acronyms or whatever this is.
*it’s not my steckenpferd
by tobi (24.11.21, 20:49)
Should be
pretty easy to guess from the context and image who HaFi and InTu are. Besides, thx for the hint to the open bold-tag.
by MaryW (22.10.21, 01:16)
Low hanging fruit
1 comment, lower geht es mathematisch schon aber psychosomatisch nicht.
by MaryW (15.10.21, 19:51)
...
da ist wohl ein <b> offen geblieben…
und wer oder was sind HF und IT?
by tobi (25.09.21, 10:50)
manche nennen das
low hanging fruits, no?¿
by motzes (25.08.21, 20:33)
Freiwillige Feuerwehr
Wie ist das mit den freiwilligen und den professionellen Feuerwehren? Wenn 4 Häuser brennen und nur 2 Löschzüge da sind, dann gibt es doch eine....
by MaryW (22.07.21, 07:06)
Well
That is a good argument and not to be underestimated. I was convinced a malevolent or rigid social environment (the others) posed the largest obstacle....
by MaryW (18.07.21, 08:54)
Und noch etwas
Die Schutzkleidung ist ein großes Problem. Sie verhindert allzu oft, dass mann mit anderen Säugetieren gut umgehen kann.
by StefanL (26.05.19, 07:09)
Yeah
U get 1 big smile from me 4 that comment! And yes, i do not like embedded except it is good like this. It's like....
by StefanL (19.05.19, 16:30)
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