Mittwoch, 22. September 2021

The Daily Highlight

Jenseits des Radios: "Beyond Radio" betitelte anscheinend Ingrid Thurnher ihre Bewerbung und freut sich, "mit den Radioleuten digitales Streaming zu entwickeln."

Es sieht so aus, als ob die Standard Etat Redaktion eine entsprechende Presseaussendung oder gar die Bewerbung kritisch ausgewertet hat. Vielleicht hat auch jemand bei Ingrid Thurnher angerufen und das gegengecheckt, wie in den Qualitätsmedien so üblich ist. "Digitales Streaming mit den Radioleuten entwickeln"? Hmm.

Wir dachten bisher immer, Al Gore habe das digitale Streaming schon in den 90ern gleich mit dem Internet mitentwickelt. Vielleicht sollten wir das noch einmal checken? Aber irgendwie streamen digitale Hörinhalte bei mir, den Kindern und praktisch allen Freunden schon so viele Jahre in die Wohnung und auch aufs Handy in der U-Bahn. Irgendetwas muss vorher schon entwickelt gewesen sein. Wir hier bei tt 1.01 fühlen uns von der neuen Radiodirektorin und/oder der Magenbeilage der österreichischen Qualitätsmedien ein wenig verwirrt.

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Dienstag, 21. September 2021

The Daily Highlight

Jede Woche ein neuer semantischer Höhepunkt im Standard Etat. Fast möchte man den geistes- und sozialwissenschaftlichen Diskurs der 70er-Jahre paraphrasieren: "Wenn der Tschurnalist im Hause ist, tanzen die Signifikanten.

Das komplette Streaming stützt zudem die geplante GIS-Registrierungspflicht für einen Teil der Streamingangebote.

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Donnerstag, 16. September 2021

A Significant Tradition

of the Austrian Broadcasting Corporation (vulgo ORF) of 35 years is being proudly continued. Guess which one!

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Oh Fidler, Fidler

Rund eine Milliarde Euro nimmt der ORF pro Jahr ein, rund ein Drittel davon aus GIS-Gebühren.

So schnell sind Anteile vertauscht, so schnell eins und zwei verwechselt, da kommst Du gar nicht mit mit dem Merken und Überschlagen.

ORF Ertragsstruktur 2019
Programmentgelte643,0 Mio. Euro
Werbung219,5 Mio. Euro
Sonstige Umsätze190,7 Mio. Euro
Umsätze Konzern1.053,2 Mio. Euro

Rechnen ist halt schwer, vor allem wenn die Matura so lange zurückliegt und selbst der Oberste Gerichtshof in der Begründung der Aufhebung des 2. Durchgangs der BP-Wahl 2016 allen gezeigt hat, dass ab einem gewissen Abstand dazu und einer erreichten gesellschaftlichen Flughöhe Matura-Niveau in Mathematik oder wenigstens ein Bewusstsein der eigenen nicht vorhandenen entsprechenden Fähigkeit hierzulande nicht mehr notwendig ist. "Wödglasse" möchte man fast ausrufen.
Anmerkung: Inzwischen hat Herr Fidler den Fehler korrigiert und sich entschuldigt.

Apropos Rechnen

Die Regulierungsvorgabe der EU-Kommission und der GD Wettbewerb an die Republik Österreich war, den Werbungsanteil an den Erträgen des ORF von knapp unter der Hälfte auf ca. ein Drittel zu senken.

Da hat das Bundeskanzleramt, gleich ob rot oder schwarz, doch einigermaßen übererfüllt, nicht wahr. Und das merkt man, zu allererst an den Dialogen in den Serien und dann am stetigen Qualitätsverfall in den Doku-Schienen. Vielleicht merkt man es auch nur, wenn man genug Youtube und Netflix schaut und die Abstände beim ORF-Schauen groß genug sind, um der Differenz-Wahrnehmung eine Chance zu geben.

Inzwischen muss die Erste Bank Group dafür sorgen, dass Erwachsene und Kinder wenigstens die Milchmädchen-Rechnungsarten der Haus- und Betriebswirtschaft lernen können, weil einerseits Schulbildung und "Learning on the Job" bezgl. schwererer Rechnungsarten irgendwie komplett im Eimer sind und andererseits Menschen Finanzdirektor(inn)en und Chefcontroller(innen) werden, die nicht viel mehr wissen und können, als eine populäre Auswahl von Steuerparagraphen zu kennen, von 2-Spalten-Additionen nicht gleich völlig verwirrt zu werden und den Eindruck zu erwecken, sie könnten bei Bedarf etwas härter sprechen als die anderen Weichgespülten.

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Dienstag, 3. August 2021

We don't know who discovered water, but we know it wasn't a fish

Der Standard zitiert aus einem Strategiepapier eines beliebigen Kandidaten für die Wahl zum Generaldirektor des ORF: "In Zukunft werden viele Inhalte des ORF rein digital konsumiert werden. Hierfür ist derzeit keine Gebühr zu entrichten. Um einen erfolgreichen Ausbau dieser Aktivitäten auch in Zukunft stabil finanzieren zu können, ist es notwendig, dass Gebühren auch für den Onlinebereich eingehoben werden dürfen. Es ist denkbar, ein Grundangebot kostenfrei und weitere Zusatzfunktionen nur mit einem an die GIS-Gebühr gebundenes Log-in anzubieten."

Solange nicht einmal oder vielleicht vor allem Medienjournalisten und Publizistikprofessoren in Österreich in diesem erschreckenden Ausmaß irgendeine fundamentale Ahnung von Medien, ihren Technologien, deren Wirkungen und Strukturen haben, werden in Europa alle Medienstrategien einschließlich der Medienpolitik sowie die Kritik an ihnen auf einem irgendwie elenden Niveau verharren.

"Digital" wird von der Mehrheit der Fachmenschen in und um diese Branche herum als "Chiffre" oder "Metapher" gerne für die aktuelle Phase der Wahrnehmungs- und Kommunikationsrevolution, die seit dem Ende des 2. Weltkrieg in Gang gekommen ist und die seit der massenhaften Verbreitung des "Internet" überall durch die diesem innewohnende Übertragungs-Symmetrie noch einmal beschleunigt wurde, gebraucht. Allerdings sollte man schon daran, dass fast die gesamte "Digitalisierung" der Medien in den 70er-Jahren begonnen und in den 90er Jahren fast vollständig abgeschlossen wurde, leicht erkennen können, um wieviel falscher und reduktiver diese Metapher in der Gegenwart noch geworden ist. Andererseits zeigt es uns, dass die strategisch Interessierten der Branche, allen voran CEOs und Strategieberater erst jetzt und damit viel zu spät beginnen, diese Revolution ernst zu nehmen und sie deswegen erst recht nicht wirklich begreifen können.

Auch in den 90ern war "Digitalisierung" ein Begriff, der nur einen kleinen, wenn auch wichtigen, Teil des Prozesses bezeichnete, schon kontraproduktiv. Die Digitalisierung war wichtig, um die Menge der Informationen, die im elektromagnetischen Spektrum in Vakuum, Luft, Kupferleitungen, Glasfasern, Halbleitern usw. übertragen und verarbeitet werden kann, drastisch zu erhöhen und besser, d.h. effizienter produzieren und kontrollieren zu können. Vor der Digitalisierung konnte elektrische 2-Wege-Kommunikation wirtschaftlich für alle (die sogenannten Massen) nur für Töne durchgeführt werden, während Bild und Ton nur in eine Richtung und dazu rundum durch Vakuum, Luft und Koaxialkabel gesendet werden konnte.

Auf elektrischen Analogien zu Schall- und Lichtwellen beruhte tatsächlich nur die Audioübertragung und -aufzeichnung und für das Bild gilt das Gleiche nur für die Videotechnologie, nicht für die Fotografie und den Bildteil des Kinofilms. Und die Schrift, ganz besonders die Alphabet-Schrift, die war natürlich seit den alten Phöniziern eine digitale und komprimierte Notation der gesprochenen Sprache sowie des Rechnens und hat daraus durchaus auch ein Eigenleben entwickelt und ihrerseits auf das Sprechen und Denken aller, die sie verwendeten, zurückgewirkt. Darauf, dass die Medienmacher und die Menschen, die in Medien agieren, Medien nicht wahrnehmen können, hat Herbert Marshall McLuhan 1968 in seinem Buch "War & Peace in the Global Village" in der Metapher, die wir im Titel wiedergeben, ein sehr schönes Streiflicht gesetzt.

Für den Fall, dass nun immer noch nicht klar ist, was wir meinen:

  1. Bereits in der Gegenwart werden alle Inhalte des ORF mit Ausnahme der über Frequenz-Modulation (FM, UKW, reanalogisierte digitale Signale) gesendeten Audio-Inhalte digital konsumiert. Das ist so seit der endgültigen Abschaltung des "Analogfernsehens" im Jahr 2011. Auf der Produktionsseite ist im ORF schon seit den 90er Jahren alles digital. Der Begriff Digitalisierung ist die schlechtestmögliche Metapher, um die aktuelle Transformation der menschlichen Kommunikation und damit aller Medien zu begreifen. Man kann das daran erkennen, dass natürlich auch alle anderen Medien schon lange Produktion und Distribution "auf digital umgestellt" haben. Daraus wiederum darf man/frau schließen, dass die Digitalisierung kein großes Problem war und in der Gegenwart nicht sein kann. Dass der Ersatz von Röhren-Kameras und analogen Bandmaschinen durch Geräte mit Digitalsensoren und Computer etwas mit Digitalisierung zu tun hat, stimmt schon, aber das ist, wie bereits gesagt, schon lange durch. Darum ging es tatsächlich auch nie und es ist auch nur ein Faktor in der aktuellen Veränderung der Welt, die für alle Incumbent-Medien nun tatsächlich schwer zu bewältigen ist.
  2. Für den Konsum von Audio- und Video-Inhalten ist tatsächlich sehr wohl ein Entgelt zu entrichten und zwar ganz unabhängig davon, ob sie digital oder analog konsumiert werden und ob es als öffentlich garantiertes Programmentgelt oder als in die Produkte des täglichen Bedarfs eingerechneten Kosten des Marketings daherkommt. Weil aber in Österreich höchstgerichtlich entschieden wurde, dass Computer ohne TV- bzw. Radio- aus Luft- und Kabel-Empfangseinrichtung keine Rundfunkempfänger sind und daher, nach der sonstigen österreichischen Gesetzeslage, das sogenannte Streaming kein Rundfunk ist, das Programmentgelt wiederum zwingend an die Rundfunkgebühren gebunden ist, kann jedefrau im Land ohne Entrichtung des letzteren alle über das Internet angebotenen und mittels Computer hör- und sichtbar machbare Inhalte des ORF konsumieren, solange sie kein empfangsbereites "Rundfunkgerät", vulgo Fernseher oder Radio, in der Wohnung hat. Und das sind alle relevanten Inhalte. ORF-intern wird das "Streaming-Lücke" genannt. Weil das sogenannte Programmentgelt (§31 ORF-G) wiederum ist an die staatliche Rundfunkgebühr gebunden ist, heißt es, von außen betrachtet, "GIS-Lücke".
  3. Die sonstigen Internet-Inhalte, die der ORF wie jedes andere Medienunternehmen, egal ob staatlich, öffentlich-rechtlich oder privatwirtschaftlich, produziert, sind gesetzlich noch nie an die RF-Gebühr gebunden gewesen, weil sie materiell eben nicht den Besitz eines Rundfunkempfängers voraussetzen. Sie wurden von 1998 bis 2010 durch Neben-Bestimmungen zur Verwendung von Programmentgelt und Werbebeschränkungen in ihrer Existenz anerkannt und sind seit 2010 im Versorgungsauftrag enthalten und durch eigene inhaltliche Aufträge geregelt, wären aber nur an die Rundfunkgebühr gebunden, wenn sie rechtlich unter die gesetzliche und höchstgerichtliche Definition von Rundfunk fallen würden. Das ORF-G nennt die Darbietung dieser Inhalte nicht Programm sondern Angebot, bestimmt im Gegenzug jedoch implizit, dass der ORF für die Produktion dieser Inhalte Programmentgelt verwenden darf. Man zahlt also jetzt schon für alle nicht "kommerziellen" Online-Inhalte des ORF (kommerziell sind/waren z. B. SkiChallenge 2011, Fidelio, Nachlese ...) Programmentgelt, wenn man über das Rundfunkgebührengesetz verpflichtet ist, Rundfunkgebühr und damit Programmentgelt, das an die Rundfunkgebühr gebunden ist, gemeinsam mit dieser eingehoben wird und dessen Höhe nach genauen Regeln vom Stiftungsrat bestinmmt wird und der Approbation der Richtigkeit der Berechnung durch die Komm Austria bedarf.

Um all diese Details brauchen sich die digitalfortschrittsgläubigen Medien-CEOs, ihre Berater und ihre Kritiker ja nicht zu kümmern, auch nicht darum, dass Digitalisierung, wie gesagt, mit "Nachsicht aller Taxen" nur für die Zeit von Mitte der 80er- bis zum Ende der 90er-Jahre eine brauchbarer Begriff ist. Darüber, dass die Schrift und die schriftlichen Zahlensysteme, besonders das sogenannte "arabische", die die letzten paar 1000 Jahre verwendet worden sind, eine ziemlich radikale digitale Abstraktion von Wahrnehmung und Kommunikation geleistet hat, dass die Fotografie und der Kinofilm von ihrer Erfindung an beide sehr digital waren, dass beide erst durch die elektro-magnetische "analoge" Übertragung und Aufzeichnung von Tönen und dann Bildern in ihrer absoluten Bedeutung reduziert wurden und dass die heutige "high definition" der "digitalen" Verarbeitung Bild und Ton auf der Wahrnehmungsebene viel "analoger" macht als es die vorangegangenen "technischen" Systeme konnten, darüber sollte man dringend beginnen, nachzudenken und zu diskutieren.

No need to care

Genauso wenig wie um die technischen und wirkungsmäßigen Details müssen sich die "Expertinnen und Experten" darum scheren, dass der Verfassungsgerichtshof es zwar für verfassungsgeboten hält, dass der ORF in sozialen Medien seine Inhalte und das Publikum Beiträge dazu publizieren kann/darf, es andererseits aber nicht für verfassungswidrig hält, dass das ORF-G in § 4f Abs.2 gleichzeitig der Publikation von Inhalten durch das Publikum im ORF.at-Netzwerk völlig absurde Beschränkungen auferlegt.

Dass die damalige ORF-Geschäftsführung diesen Beschränkungen im Zuge von "Geheimverhandlungen" mit den Privatmedien-Verbänden selbst zugestimmt hat, tut dem aus meiner Sicht keinen Abbruch. Oder verwechsle ich da die österreichische Gesetzmach-Praxis mit einer übergeordneten legalen Systematik, die ich, quasi nur autodidaktischer juristischer Laie, übersehen habe?

“A fish does not realize its medium until that water changes through adding ink or poisons”.

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Inzwischen hat Herr Fidler den Fehler erkannt und korrigiert sowie sich inzwischen bei den LeserInnen entschuldigt. Nur damit das nicht untergeht. Wir haben hier in der....
by StefanL (21.02.22, 09:17)
There has been evidence
that the important and successful ideas in MSFT - like licensing the Unix source code in the 70ies and learning from it and licensing QDOS....
by StefanL (02.01.22, 11:18)
Now
I think I maybe know what you meant. It is the present we know best and the future we invent. And history is mostly used....
by StefanL (02.01.22, 09:51)
???
Hey, it's just a phrase wishing to convey that you're always smarter after the event than before it.
by StefanL (28.12.21, 07:35)
Addendum
Oracle is now mentioned in the English Wikipedia article on teletext and even has its own article here. Electra has one too.
by MaryW (22.12.21, 07:11)
We have grossly erred
At least in point 5. We thought, people would have come to the conclusion that permanently listening to directive voices as an adult is so....
by MaryW (21.12.21, 07:42)
Did not want to spell the names out
Ingrid Thurnher should have been easy, as she is pictured in the article. Harald F. is an insider joke, the only media journalist in Austria,....
by StefanL (19.12.21, 08:45)
...
with four letters it becomes easier though i am not sure with hafi… anyhoo, inms guessing acronyms or whatever this is. *it’s not my steckenpferd
by tobi (24.11.21, 20:49)
Should be
pretty easy to guess from the context and image who HaFi and InTu are. Besides, thx for the hint to the open bold-tag.
by MaryW (22.10.21, 01:16)
Low hanging fruit
1 comment, lower geht es mathematisch schon aber psychosomatisch nicht.
by MaryW (15.10.21, 19:51)
...
da ist wohl ein <b> offen geblieben… und wer oder was sind HF und IT?
by tobi (25.09.21, 10:50)
manche nennen das
low hanging fruits, no?¿
by motzes (25.08.21, 20:33)
Freiwillige Feuerwehr
Wie ist das mit den freiwilligen und den professionellen Feuerwehren? Wenn 4 Häuser brennen und nur 2 Löschzüge da sind, dann gibt es doch eine....
by MaryW (22.07.21, 07:06)
Well
That is a good argument and not to be underestimated. I was convinced a malevolent or rigid social environment (the others) posed the largest obstacle....
by MaryW (18.07.21, 08:54)
Und noch etwas
Die Schutzkleidung ist ein großes Problem. Sie verhindert allzu oft, dass mann mit anderen Säugetieren gut umgehen kann.
by StefanL (26.05.19, 07:09)
Yeah
U get 1 big smile from me 4 that comment! And yes, i do not like embedded except it is good like this. It's like....
by StefanL (19.05.19, 16:30)
Mustererkennung
Just saying. #esc #strachevideo pic.twitter.com/OIhS893CNr— Helene Voglreiter (@HeeLene) May 19, 2019 (Sorry, falls embedded unsocial media unerwünscht ist…)
by tobi (19.05.19, 10:57)
Yeah
That's an adequate comment! Und das erste Zitat ein ganz besonders tolles Beispiel für den "Umschlag von Quantität in Qualität".
by MaryW (15.05.19, 19:57)
...
In the future everyone will be famous for fifteen people. – Momus You’ll always be a planet to me, Mr Bacchus. – Charon Fußnote! Find ick knorke.....
by tobi (15.05.19, 14:07)
...
what about hindsight is 20/20?
by tobi (05.05.19, 14:00)

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