A Great Cultural Debate of the Early Eighties

Even before the great Cynthia Ann Lauper vs. Madonna Louise Ciccone debate there were lots of heated discussions in our circles about who was the coolest girl in rock'n'roll.

Top candidates where these 3 ladies:

Deborah Ann Harry (born Angela Tremble), in 1981, singer for band Blondie, performed "Rapture", the first No. 1 song in the U.S. to feature rap vocals and the first rap music video on MTV ever. Does not speak for MTV and the so called audiences but for band Blondie and Debbie Harry, nevertheless.

Christine Ellen Hynde of The Pretenders sang "Back On the Chain Gang" in concert and on MTV and rightfully claimed the title of coolest music journalist playing it out herself after having had enough of judging other people. She has published a really good book on music life and biz quite recently.

And while LaDonna Adrian Gaines (Donna Summer), a Vienna Volksoper member for a short time, had already excited us to new levels with "Hot Stuff" in '79, when she did "State of Independence" in 1983 we really were what we call "hin und weg" in the little country we came from.

Already in the 60ies & 70ies lady rockers and queens of soul and disco had impressed but from the mid 80ies the number of cool and well known women in rock'n'roll went up steeply with the above mentioned Cyndi and Madonna but also Chaka Khan, the "reborn" Diana Ross, Vicki Peterson and Michael Steele of the Bangles, Wendy Melvoin and Lisa Coleman of the Revolution, Sheila E. and Boni Boyer of the post Revolution Prince band, Queen Latifah, Sandra and Samantha Lawrence of the Wee Papa Girl Rappers and many more. Not to forget.

But for the late 70ies come early 80ies it was these 3 ladies mostly that impressed us and paved the way for more to come. Donna Summer sadly has already left us but Debbie and Chrissie have survived it all and are still performing, amazingly too, sometimes.

Chrissie Hynde has published a really "must read" book in her life in rock'n'roll titled "Reckless, My Life as a Pretender". If you are even a bit interested in rock music and the cultural changes of the last 50 years, go buy and make sure to read it.

Prosit Neujahr 2018!

Für das bürgerliche Jahr natürlich nur, nicht für das Mondjahr, nicht für das Sonnenjahr, nicht für das Jahreszeitenjahr, nicht für das astrologische, chinesische, hebräische, muslimische, bäuerliche und das Kirchenjahr, aber für das bürgerliche schon!

Und wie beginnt man es hierzulande? Like this, obviously:

Good Time

Gestern Abend einen unterhaltsamen Film gesehen, ein paar Biere und ein paar Sätze verzwitschert.

Meinen Firmpaten im Kloster besucht, eine Kiste "La Gloria Cubana" angeboten bekommen und abgelehnt.

Auf dem Heimweg an allen Bootshäfen meiner Kindheit und Jugend vorbeigelatscht und meine Eltern das Sch...digitalfernsehen repariert.

Guter Tag bisher!

Vijay Upadhyaya - ChangAn Men - Radiowaves

Vorvorgestern hat die TinyTalk-Abhöranlage (Codename: Platinhaube) in Österreich durch eine Gravitationswellenstörung unerwartet und 32', 31'' und 752ms lang unentdeckt von der normalen 360° Akustikaufzeichnung auf Frequenzmodulationselektromagnetik im 90-100 MHz-Bereich umgeschaltet. Als wir nach der Rückumschaltung aus Neugier das Band abhörten, stießen wir auf einen Abschnitt mit menschlichen Stimmen. Unsere kleine firmeneigene KI "Lucy" brauchte nicht lange für die Identifikation: Bildungsradio, österreichische Radiosendung, Sender Österreich 1, Radiokolleg, Mo-Do, 09:05. Lucy wies auch darauf hin, dass sie die Sendung eh fortlaufend aufzeichne, allerdings via Internetz.

Wir wurden ganz nostalgisch, weil das "Radiokolleg" vor vielen vielen Jahren und noch vor dem Streaming-Zeitalter eine Zeitlang praktisch unsere Lieblingssendung im den empfangbaren "Ätherwellen" war. Ganz natürlich, denn sie war die einzige regelmäßig gehörte und begleitete unseren Arbeitsweg, seinerzeit lang und meist allein in einem ungekennzeichneten Automobil. Für diesen Existenz-Zustand ist Analog-Hörfunk ja auch das ideale Medium, quasi sozusagen.

Eine Dame sprach mit einem Herrn, von dem man wegen seiner leichten Sprachfärbung instantan annehmen durfte, dass er nicht dortzulande geboren worden bzw. in Kindergarten und Volksschule gegangen war. Und das tat unseren alten Rassistenherzen hier in Jamaica, fern der Herkunftsheimat zunächst einmal wohl.

Schnell findet Lucy heraus, die Stimmen gehören einer Frau Maria Reininger und einem Herrn Vijay Upadhyaya. Anlass des Beitrags ist die europäische Erstaufführung eine großen Symphonie mit dem Namen "ChangAn Men", die letzterer im Auftrag der Volksrepublik China (früher Rotchina) verfasst hat.

Vijay Upadhyaya ist nämlich neben seinem Job als Leiter der Philharmonie der Universität Wien (seit 1994) auch Komponist und Dirigent des Volkschinesischen Nationalorchesters (seit 2009 ). Wir schätzen mal, der Mann muss mit ordentlich entwickelten autoritativen Gaben ausgestattet sein. Ganz klar, seine Mutter war die erste Strafverteidigerin in Uttar Pradesh.

Hier gibt es aus Prinzip keine kommerziellen Links, aber das erhältliche wunderbare Palestrina-Album, das Herr Upadhyaya eingespielt hat, ist mittels diverser Suchtechnologien leicht auffind- und erwerbbar (Palestrina, G.P. Da: Choral Music - O Magnum Mysterium).

Auf seinem geschmackvollen Website beschreibt der Komponist diese neue Simphonie so: "ChangAn Men, endeavors to highlight different aspects of Chinese culture and philosophy and is the first large commission assigned by the People's Republic of China to a non-Chinese composer."

Bei der "Großen Chance der Chöre" ist er mit dem Unichor Wien auch schon 2 mal aufgetreten. Noch bis Dienstag kann man das Gespräch in EBs, CBs und RGs wunderbarem AOD-Player nachhören. Absolut empfehlenswert. Danach, soweit ich weiß, kostenpflichtiger Download des Radiokolleg.

Disco Дача 2012

Wir sind ja alle sehr glücklich, dass die Wurst es geschafft und alle Ermächtigungsshows und Hindernisse überwunden hat und jetzt mit einem Schlag und praktisch im Alleingang Österreichs Image nach innen und außen in der Welt so sehr verbessert hat. Das wird in vieler Hinsicht gute Wirkungen haben, nicht zuletzt die, dass auch der ORF die Grenzen der Existenz wieder einmal kurz spüren wird.

Österreich vorne und die Ukraine hinten?

Die Ukraine dagegen hat derzeit zwar die geheuchelte Sympathie Westeuropas, andererseits aber als Ganzes auch ein ganz ordentliches Image-Problem. Wir von der tinytalk-Redaktion lieben die Ukraine aber wirklich und möchten daher gerne freiwillig und gratis an der Verbesserung desselben bei unseren mindesten 50 oder so Lesern beitragen.

Bei Dressing-, Crossdressing- und überhaupt liberalen TV-Shows hat die Ukraine in Ostmitteleuropa die Nase ganz weit vorn. Wir haben schon auf dem Zwitscherer und im Gesichtsbuch den Freunden und Folgern die CB-Show, die ja auf Deiner Röhre wunderbar nachsehbar ist, wärmstens empfohlen.

Für die richtigen Fans hier gibt's aber noch 3 ganz besondere Schmankerln, eben die im Titel schon gefeierte Disco-Datscha 2012, dann noch einen sogenannten Schleicher, der uns schon beim ersten Mal gut ins Ohr ging und der auch auf den Gesichtern der Kolleginnen aus Moldawien ein Lächeln hervorzurufen geeignet war sowie ein schönes Verka-Video vom Kiever Central-Bahnhof, das gut zu unseren jüngsten Auslassungen zum Bahnhof Zoo und zu Roma Termini passt.

Hier also eine kurze langsame Nummer, das Verka Video und dann 1 Stunde und 50 Minuten ukrainisches Musikshowfernsehen.

Für die, die's lieber gleich aus der Tube gucken sind hier noch die Linke:

www.youtube.com www.youtube.com

Und dann noch für A - A Capella - Amazing Grace