Neulich in der österreichischen Presse

Auf diepresse.com gibt es Poster, für die ist Helmut "alles war immer korrekt und nie flog ich wo raus" Brandstätter viel zu rot und praktisch ein Kommunist. Das erinnerte uns ein wenig nostalgisch an unsere Kindheit in uptown Bregenz, wo alles außerhalb der Kirche, der Bauernbundfraktion in der Landesregierung und dem Bürgermeister von Alberschwende praktisch durchgehend im Verdacht stand, nichts im Sinn zu haben, als dem internationalen Weltkommunismus und Rotchina Vorschub zu leisten.

Hätten diese Burschen(!) zuhause sich damals getraut, so zu reden, wie ihnen die Hirnwindungen und der Schnabel eigentlich gewachsen waren, hätten sie schon die Juden und Zigeuner auch darin involviert gesehen. Aber dafür hatten sie leider unter den Negern und Marokkanern vom 45er bis zum 55er Jahr zu viel Schiss aufgerissen.

Schön, dass man heutzutage noch erleben darf, dass nicht alle liebgewordenen Schemchen aus der Kindheit schon vollkommen ausgestorben sind. Was machen diese Leute, wenn die steirischen Bischöfe zusperren und die gegenständliche Marke an die neoliberalen Ungläubigen von Bananistan verkaufen?

Es ist so schade, dass Du so bist wie Du bist, dass Du leider gar kein anderer bist, dass Du leider leider ganz Du selber bist.

Wir werden dem, glauben wir hier, noch nachtrauern, wenn es nur mehr Soße und Grießbrei gibt.