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DogbertA, 04.09.09, 17:31
Manche tun das Richtige auf die falsche Art.
Manche tun das Falsche auf die richtige Art.
Wenige tun das Richtige auf die richtige Art.
Wenige tun das Falsche auf die falsche Art.
Leider ist es noch komplizierter.
Manche erreichen das Richtige, indem sie das Falsche tun.
Manche erreichen das Falsche, indem sie das Richtige tun.
Wenige erreichen das Richtige, indem sie das Richtige tun.
Wenige erreichen das Falsche, indem sie das Falsche tun.
All of the above seems to have to do with the average desirability of good and bad and certain troubles with near and long term benefit estimation.
As we have already quoted in our article on Science Fiction and Sturgeon's Law, if there is any difference in "desirability", the Bell curve of a normal distribution predicts that most experiences will involve average desirability, with roughly equally few occurrences of excellence and gross inadequacy.
That last quote (from Wikipedia, from where else, if we may ask) also seems to tell us, that nearly everything is a question of desirability and cognition. It seems to say that everything is in the eye of the beholder. Today not a few people even interpret certain properties and difficulties in quantum mechanics that way.
But, but let us assure you that beauty indeed is a function of the eye of the beholder, but goodness is not, may it appear as such or not. Let us also assure you that although we definitely are unable to fathom the ways of the universe, those ways are no function of our cognition, although Herr Freud and many others said so. It is the other way round. Terms are not primary as Platon is reported to have thought and 'Beauty' is a term that just describes the function of our senses considered.
Two More Things
1) We here at tinytalk in sunny Highgate have not given up on the hope that one day we will understand gravity better still than we do today.
2) We love to quote and so we do. This time it will be some lines from German singer/songwriter Funny van Dannen's song "Gutes Tun":
Kondome nicht ins Klo,
keine Drogen sowieso,
weniger Fernsehen,
öfter zu Fuß gehen.
Auch mal an die im Abseits denken,
gebrauchte Pornos dem Altersheim schenken.
Versuchs doch mal mit Gutes tun,
dann geht alles besser.
Wie scharf du heute wieder bist,
sprach das Brot zum Messer.
plink, nix, praise or blame!
StefanL, 03.09.09, 08:08
Just google the words "carbon footprint" and you've added seven grams of carbon dioxide to the atmosphere, say Harvard researchers. Google disputes this number, but there's little doubt the IT industry is becoming one of the biggest contributors to global warming. The industry now accounts for 2 percent of worldwide emissions- comparable to the annual total for airplanes.
Christopher Werth vom amerikaninschen Wochenmagazin Newsweek hat sich beim Titeln sehr angestrengt:
Green Clouds in Northern Climes
Aber tatsächlich ist in der Zwischenzeit nicht mehr der Takt oder der von Neumann Flaschenhals oder die Software-Krise das Ding in der IKT. Das Ding ist der Stromverbrauch.
Ist 2 Prozent viel? 2 Prozent ist scheißviel.
Ist der Carbon Footprint das richtige Maß?
Nein, aber das macht nichts. Er erinnert uns an viele Sachen.
plink, nix, praise or blame!
ArchibaldL, 02.09.09, 21:49
The German
- Ringtones market is 300 million, down from 600 million in the early 2000s
- Music sales market ist 1,65 billion, down from 2,7 billion in the late 90ies
- Fashion market is 24 billion, down from 36 billion in the mid 90ies
- Telecommunications market is 65 billion and pretty stable
- Car market will be 73 billion in 2009 and 52 billion presumably in 2010.
The times are changing and so is identity or at least appears to be.
plink, nix, praise or blame!
StefanL, 01.09.09, 20:28
physorg.com is a pretty commercialized site on many things scientific, e.g. an article on children's influence on their parents' purchase decisions. The article is probably not a lot more than copy and paste of the corresponding press announcement. Anyway, well selected and a starter for us.
The influence children wield over their parents' purchase decisions at the point of sale is grossly underestimated by parents. This was shown in a new study conducted by researchers at the University of Vienna, Austria.
You can find the press releases in German and English on the public website of Vienna University.
Klaus Ebster, professor of professional marketing: "Most parents seem to be completely unaware of how much their little ones make them buy.“
The study, "Children’s influences on in-store purchases" is also available for downloading.
plink, nix, praise or blame!
DogbertA, 31.08.09, 13:17
Die Presse, frei seit 1848, hat heute eine ganz tolle Sonderbeilage über die Zukunft und unter dem Titel "Presse von Morgen". Kann man auch alles ganz einfach online und gratis, nämlich gratis wie in Gratis-Freikarten, nachlesen. (Homepage -> Kultur -> Medien)
Unter dem Titel Journalismus ist nicht billig wird da, neben anderen Goodies, verkündet, dass in Österreich: Kostenpflicht von Online-Inhalten nicht angedacht ist.
Offensichtlich ist die "Sorge, dass die User sonst auf andere Angebote ausweichen, angesichts des üppigen Gratisangebots im Web durchaus berechtigt."
„Es gibt viele im Verband, die der Meinung sind, dass das Internetangebot gratis bleiben wird“, sagt Gerald Grünberger, Geschäftsführer des Verbands Österreichischer Zeitungen. „Ich bin aber sicher, dass bezahlter Content in fünf oder zehn Jahren ein Thema sein wird, weil sich die Verlagshäuser auf allen Ebenen nach alternativen Finanzierungsquellen umschauen.“ Denn, um den „Spiegel“ und damit eigentlich Walter Isaacson, den Exchef des „Time“-Magazins, zu zitieren: Die Gratisangebote im Netz halten „für den Journalismus so viel Zukunft bereit wie ein steiles Kliff für eine Herde Lemminge“."
Das Bild trifft es aus unserer Sicht ziemlich gut. Wir fürchten nur, dass Herr Grünberger vom VÖZ den Zeitraum von 5 - 10 Jahren etwas zu optimistisch einschätzt. Aber vielleicht hat er auch von den Buchhaltern der Mitglieder falsche Daten für die Projektion erhalten. Dann könnte er nichts für diese wahrscheinlich falsche Berechnung der Timeline.
Auch Herr Isaacson läuft Gefahr, sich geirrt zu haben, wenn er den guten Journalismus linear mit dem profitablen Betrieb von Medien verwechselt.
Als der "Krieg gegen den Terrorismus" ernst wurde und dem weißen Haus doch die Gefahren des asiatischen Landkrieges einfielen, bat die Regierung die amerikanischen Medienhäuser, bei der Berichterstattung sehr "sorgfältig mit ihren Aussagen" zu sein. CNN, ein Sender, der im Gegensatz zu deb anderen TV-Networks ein geschäftlich relevantes internationales Nachrichten-Publikum und derwegen auch entsprechende "internationale" Einnahmen hat, erkannte schnell ein Problem für die Führung seiner Geschäfte. Würde der Sender der patriotischen und "freiheitsliebenden" Linie und Bitte der eigenen Regierung folgen, könnte seinImage, seine Reichweite und sein Einkommen aus dem eurasischen Kontinent mit hoher Wahrscheinlichkeit Schaden erleiden. Die Geschäftsführung fand also einen Kompromiss, dessen Nachteile nur indirekter und mittelfristiger Natur sein würden.
CNN president Walter Isaacson solved the dilemma by authorizing CNN to provide two different versions of the war: a more critical one for global audience and a sugarcoated one for Americans. Indeed, Isaacson instructed the domestic CNN to be certain that any story that might undermine support for the U.S. war be balanced with a reminder that the war on terrorism is a response to the heinous attacks of September 11. (From Kristina Borjesson: Into the Buzzsaw)
Die Medienökonomie-Abteilung von tinytalk plc. empfiehlt allen professionellen Medienarbeitern und -eigentümern die fundamentalen Betriebs- und Marktökonomien für Medien ernsthaft zu studieren und nicht mehr nur aphoristisch zu verstehen und zu kommentierenn.
Bei Unterlassung dieser Arbeit droht der Fall, dass die Verantwortlichen weiter glauben, die Medien müssten jetzt einen Fluss oder See überqueren und keiner den Ozean erkennt der vor uns liegt.
Ozeane sind schon überquert worden. Kenterung, Riffe, Eisberge und Skorbut sind nicht unausweichlich. Wenn sie aber nicht ernst genommen werden, können sie lebensbedrohlich sein.
plink, nix, praise or blame!
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Du hast recht,
Universal-Genies brauchen wir echt keine mehr. Ich wollte eh nur sagen:
Things are going to slide, slide in all directions.
Won't be nothing, won't be nothing you....
by MaryW (31.10.24, 23:13)
...
Hm. Ich glaub, da gibt es schon noch einige Kandidat*innen. Mir fällt spontan Lisz Hirn ein. Ich fürchte nur, die schaffen es nicht mehr, so....
by tobi (03.10.24, 19:21)
Die sind
wirklich die allerletzten.
by StefanL (18.09.24, 08:42)
Es gibt sogar
Verbrecher, die das ganze WE zusätzlich durcharbeiten, um Pegelkarten zu bauen. Das sind dann die allerletzten.
by gHack (17.09.24, 18:56)
Geändert
Inzwischen hat Herr Fidler den Fehler erkannt und korrigiert sowie sich inzwischen bei den LeserInnen entschuldigt.
Nur damit das nicht untergeht. Wir haben hier in der....
by StefanL (21.02.22, 09:17)
There has been evidence
that the important and successful ideas in MSFT - like licensing the Unix source code in the 70ies and learning from it and licensing QDOS....
by StefanL (02.01.22, 11:18)
Now
I think I maybe know what you meant. It is the present we know best and the future we invent. And history is mostly used....
by StefanL (02.01.22, 09:51)
???
Hey, it's just a phrase wishing to convey that you're always smarter after the event than before it.
by StefanL (28.12.21, 07:35)
Addendum
Oracle is now mentioned in the English Wikipedia article on teletext and even has its own article here. Electra has one too.
by MaryW (22.12.21, 07:11)
We have grossly erred
At least in point 5. We thought, people would have come to the conclusion that permanently listening to directive voices as an adult is so....
by MaryW (21.12.21, 07:42)
Did not want to spell the names out
Ingrid Thurnher should have been easy, as she is pictured in the article. Harald F. is an insider joke, the only media journalist in Austria,....
by StefanL (19.12.21, 08:45)
...
with four letters it becomes easier though i am not sure with hafi… anyhoo, inms guessing acronyms or whatever this is.
*it’s not my steckenpferd
by tobi (24.11.21, 20:49)
Should be
pretty easy to guess from the context and image who HaFi and InTu are. Besides, thx for the hint to the open bold-tag.
by MaryW (22.10.21, 01:16)
Low hanging fruit
1 comment, lower geht es mathematisch schon aber psychosomatisch nicht.
by MaryW (15.10.21, 19:51)
...
da ist wohl ein <b> offen geblieben…
und wer oder was sind HF und IT?
by tobi (25.09.21, 10:50)
manche nennen das
low hanging fruits, no?¿
by motzes (25.08.21, 20:33)
Freiwillige Feuerwehr
Wie ist das mit den freiwilligen und den professionellen Feuerwehren? Wenn 4 Häuser brennen und nur 2 Löschzüge da sind, dann gibt es doch eine....
by MaryW (22.07.21, 07:06)
Well
That is a good argument and not to be underestimated. I was convinced a malevolent or rigid social environment (the others) posed the largest obstacle....
by MaryW (18.07.21, 08:54)
Und noch etwas
Die Schutzkleidung ist ein großes Problem. Sie verhindert allzu oft, dass mann mit anderen Säugetieren gut umgehen kann.
by StefanL (26.05.19, 07:09)
Yeah
U get 1 big smile from me 4 that comment! And yes, i do not like embedded except it is good like this. It's like....
by StefanL (19.05.19, 16:30)
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